26.12.2020 MOUNTAINMAN HOME RUN HappyRun XL
Autor: Bernie Manhard
 
 
2020

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Die dritte Station unserer Mountainman Weihnachtstrilogie startet am Ortsrand von Mering, für die Streckenauswahl ist Greppi zuständig. Im Gegensatz zu den vorhergehenden beiden Läufen, liegt heute ein 4-Runden-Kurs vor uns, so verzichte ich auf einen Rucksack und verpflege mich nach jeder Runde aus dem Auto.

Wir starten wieder einen Tag früher, da uns der Samstag sympathischer als der Sonntag ist. Offiziell nennt sich der Lauf heute HappyRun, wir haben wieder vor die 42,2 Kilometer, bzw. den Marathon voll zu machen. Die Serie erfreut sich großer Beliebtheit, so gehen dieses Wochenende überall verstreut, ca. 750 Freaks, virtuell und somit wo es jedem beliebt, an den Start.

Gut gelaunt, mit dem Xmas-Triple vor Augen, starten wir wieder um 9 Uhr, wie bei den beiden vorhergehenden auch. Zum ersten Mal haben wir aber blauen Himmel über uns, nicht diese ungemütliche zähe Nebelsuppe. Dafür ist es aber auch sehr frisch, -2,5 Grad zeigt das Quecksilber. Greppi hat uns eine wellige Angelegenheit versprochen und es geht gleich leicht aufwärts los. Nach gut 2 km erreichen wir die Bahnlinie nach München. Verbunden mit zwei Tunnelunterquerungen, laufen wir 2 km an den Gleisen entlang. Die Sonne strahlt uns hier voll ins Gesicht und erhöht die Temperatur spürbar.

Der zweite Tunnel führt uns in den Hartwald hinein, hier sind wieder diverse Höhenmeter für uns zu meistern, aber es macht Spaß, die Strecke ist bis auf wenige Ausnahmen gut und Schlammfrei zu laufen. Am Ende des Waldabschnittes ist der höchste Punkt erreicht. Etwa anderthalb Kilometer geht es nun leicht bergab und an der Meringerzeller Straße auf dem asphaltierten Fuß- und Radweg wieder zum Startpunkt zurück. Greppis Kilometerschätzung passt nicht ganz, genau 11 km ist die Runde lang.

Nach der zweiten Runde wechsle ich auf trockene und etwas dünnere Klamotten, mir ist heute angenehm warm, obwohl die Temperaturen höchsten um den Nullpunkt liegen dürften. Charly dagegen fröstelt es, ist auch nicht so gut drauf wie zuletzt.

Die vierte Runde dürfen wir etwas verkürzen, uns reicht die genaue Marathondistanz. Im Hartwald verzichten wir auf die ausgedehnte Runde und schlagen eine direktere Route für den Rückweg ein. So kommt es, dass wir die finalen 1,5 km entgegengesetzt zu unseren bisherigen Runden laufen. Auf der Zielgeraden fehlen uns noch ein paar Meter auf den Uhren, so müssen wir noch eine dreihundert Meter lange Zusatzschleife, einen kleinen Anstieg hoch, drehen. Mit ca. 500 Höhenmetern beinhaltete der HappyRun die meisten Anstiege unserer Weihnachtstrilogie. Wir freuen uns, nach dem FCB haben auch wir das Triple geschafft.

   
 
   
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