18.10.2015 Wolfgangsseelauf
Autor: Harald Nippel    
 
 
2015
 
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Mit etwa 4400 Meldungen zählt der Wolfgangseelauf zu einem der Klassiker in Österreich. Seit dem Gründungsjahr 1972 steigen von Jahr zu Jahr die Beliebtheit sowie die Anzahl der Teilnehmerzahl. Im letzten Jahr wurde dieser Lauf zu „Österreichs schönstem Lauf 2014“ gewählt. Es ist in jedem Falle eine Kombination aus malerischer Landschaft, teilweise bereits gezuckerte Gipfel im Hintergrund, einer tollen Herbstfärbung sowie romantische Dörfer um den See herum.

Entscheiden kann man sich zwischen dem Marathon, dem Klassiker (27 km), die jeweils um den See gehen sowie 2 Uferläufen mit 5 und 10 km Länge. Ich habe mich natürlich für den Klassiker entschieden (so wie knapp die Hälfte der Anmeldungen). Start- und Zielpunkt des Klassikers ist St. Wolfgang.

Herausforderung auf der Strecke ist eine Steigung mit etwa 200 Höhenmeter, die uns bei Km 3 erwartet. Auch wenn der Anstieg nur etwa 2 km lang ist, so hat er es in sich. 95% der Teilnehmer gehen diesen Abschnitt; doch trotzdem ist der Puls am Anschlag. Genauso steil verläuft die Strecke auf der anderen Seite wieder den Berg herunter. Daher ist Vorsicht geboten, sonst ist das Rennen schnell gelaufen. Von dort führt die Strecke auf den für mich schönsten Teil – unmittelbar am Wasser entlang auf herrlichen Waldwegen. Genießen und mitnehmen! Der Rest des Laufs ist flach und man kann sich am See und der Landschaft erfreuen.

Auf der anderen Seite des Sees verläuft ein Teil der Strecke direkt an der Straße entlang, aber man wird mit den ersten Blicken auf St. Wolfgang und den Zielbereich entschädigt. Zur Endbeschleunigung hat es leider nicht gereicht, aber ich konnte meine Zielzeit von 2:45 auch so locker erreichen. Daher ich bin mit einem breiten Lächeln in St. Wolfgang eingelaufen. Für mich war es eine perfekte Distanz auf die man sich auch mit relativ überschaubarem Trainingsaufwand vorbereiten kann. Daher kann ich diesen Lauf nur empfehlen!

Harald 2:40:08  
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