25./26.7.2015 Kuhsee Nachtlauf/Triathlon
Autor: Katharina Engelhardt    
 
 
2015
 
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...

Aufatmen zwischen dem Lernen oder doch lieber Abtauchen?

„Das war das schlimmste was ich je erlebt habe“ klagte ein Fußballer über die Sprint-Distanz beim Triathlon.

Das schreit doch nach einer neuen Herausforderung. Der Freibadaufenthalt zwei Tage vorher stellte sich als weitgehende Katastrophe heraus. Nach 40 Meter Kraulen schnappte ich keuchend auf und schleppte mich zum Beckenrand. So viel Talent lies auch den Bademeister nicht unbeeindruckt, er gab mir Atemtipps die ich nicht umsetzen konnte und lachte verpönt über mein Triathlon-Vorhaben ...“Lach nur, dich würd‘ ich spätestens beim Laufen überholen“. Das war dann auch der Anstoß das Freibad zu verlassen. Mir sollten Tipps vom Triathlonprofi und die Überzeugung in meine Radl- und Lauffähigkeiten reichen.

Nach gelungener Titelverteidigung beim fackelbeleuchteten Nachtlauf am Vorabend, ersetzte die Freude die Aufregung ...3 Liter Erdinger Weißbier und Brot als Betthupferl sollten reichen.

7 Stunden später klingelte der Wecker, Fahrrad in den Kofferraum und los ging's zum altbekannten Kuhsee. Profi-Tipp 1: Strecken ablaufen. Wie komme ich vom Wasser zu meinem Rad? Wo schieb ich mein Rad hin? Wie komm ich zur Laufstrecke? Bei einem Orientierungsass wie mir gaaaanz wichtig.

Da standen wir nun am Wasserrand und zack rannten alle wie von der Tarantel gestochen ins warme Nass. Horrorgeschichten wie „du musst dich nur über Wasser halten, du bekommst Beine, Arme ins Gesicht, falls du nicht mehr Luft holen kannst, schwimm Brust“ verleiten der Sache den nötigen Respekt. Das mit dem Brust schwimmen setzte ich von Anfang an in die Tat um und bei mir, im letzten Drittel der Teilnehmer, ging's ganz gemütlich ohne Tritte zu.

Ab aufs Mountainbike, etliche Frauen mussten dran glauben und meine Zuversicht stieg. Helm ab und losrennen. Man läuft wie auf Eiern aber man will die Geschwindigkeit vom Radfahren beibehalten. Profi-Tipp 2: Zum langsamen Laufen zwingen und so pendelte ich mich bei 4:30 min/km ein. Eine kleine Kollision mit einer Eisenstange, die ich vor lauter Trinken und Wasser-über-Kopf-schütten übersah, konnte nur meine Startnummer aber nicht mich vom Ziel abhalten. Und so konnte ich trotz offener Schuhbändel noch etliche Frauen und Männer in ihren professionellen Triathlonanzügen überholen und ins Ziel spurten. 1:11:12 toppten meine Erwartungen und war „das geilste was ich je erlebt hab“.

Der 14. Platz und ein Treppchenplätzchen bei der Night and Day-Champion-Wertung brachte mir noch einen Pokal mehr. Triathlon – immer wieder und dann auch mit mehr Mut beim Schwimmen. Danke Dutten für deinen Startplatz, danke Clemens für Deine Profi Tipps, ohne die ich wohl nicht mal mein Fahrrad gefunden hätte und das Beste kommt bekanntlich zum Schluss, danke Stephan für die Night and Day Unterstützung.

Immer schön locker bleiben Schneller als der Wind
Die Zeit stimmt Charly und Kathi beim Nachtlauf Sieg beim Nachtlauf (Bild mit freundlicher Genehmigung von Sport-in-Augsburg)
Einweisung der Radl Triathlon-Start 500 m können lang sein
Radeln am Lechdamm Da geht noch was Juhuuu (Bild mit freundlicher Genehmigung von Sport-in-Augsburg)
 
Nachtlauf
Kathi
Charly
Triathlon
Kathi
Night and Day
Kathi

.
0:20:10
1. Platz Frauen
0:23:00

1:11:12

1:31:22 3. Platz Frauen

 
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