7.4.2013 Marathon de Paris  
Autor: Judith Marschall
Paris ist eine Reise wert
 
 
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Bereits im Herbst 2012 war uns klar, dass unser Frühjahrsmarathon diesmal in Paris stattfinden soll. Einige waren begeistert und bemühten sich auch sofort um einen Startplatz, wenngleich das nicht immer einfach war, da die Online-Anmeldung nur auf Französisch durchführbar war.

Gerhard fuhr mit seiner Familie bereits einige Tage vorher nach Paris und machte bereits einen Sightseeing-Marathon bis wir am Freitag mit dem Flieger nachkamen. Margot und ich flogen bereits in der Früh in München los, so dass wir uns alle am Freitagnachmittag auf der Expo-Messe treffen konnten. Alles war bestens organisiert, auch mit dem Ansturm von knapp 50.000 Läufern kamen die Franzosen bestens zu recht.

Leider war es insgesamt sehr kalt dieser Tage in Paris, so dass wir unser Kulturprogramm draußen verkürzten und alles mehr mit dem Bus ansahen.

Nach einem leichten Frühstück am Sonntag ging es mit der Metro zum Triumphbogen. Das Wetter meinte es an diesem Tag gut mit uns, es war immerhin sonnig und windstill. Wir gaben unsere persönlichen Sachen am Gepäckstand ab und liefen zu unseren Startblöcken. Da staute es sich dann auch schon, da die Organisatoren genau prüften, dass jeder nur in seinen zugeteilten Startblock kam. Gerade noch rechtzeitig schafften wir es hinein. Um dann doch noch warten zu müssen.

Der Start erfolgte in Wellen. Die Profis starteten um 08.45 Uhr. Wir liefen immerhin schon um 09.01 Uhr über die Startlinie. Die ersten Kilometer ging es auf der Champs Elysees am Place de la Concorde vorbei zur Bastille. Danach wurde es im Bois de Vincennes, dem früheren Jagdgebiet von Ludwig VII, ziemlich einsam, nur wenige Zuschauer säumten die Strecke. Mit der Sonne im Gesicht lief es sich richtig gut und wir wurden für unser hartes Wintertraining belohnt. Leider musste Michael bei km 22 abreißen lassen. Bei km 25 passierten wir Notre Dame, dem Eiffelturm bei km 29. Dort stieg dann auch Margot in den Lauf ein, da sie ja leider wegen einer Verletzung nicht den ganzen Marathon laufen konnte. Des Öfteren mussten wir feststellen, dass die Strecke aufgrund einiger Unterführungen und Tunnel nicht ganz eben war. Zum Schluss ging es durch den Park de Boulogne. Von dort zogen sich die letzten 8 km spürbar bis zum Ziel. Natürlich fand Margot den Medoc-Stand (km 39) am Rande und gönnte sich ein Gläschen. Auf den letzten Kilometern waren wieder viele Zuschauer versammelt und jubelten den Läufern zu.

Gerhard und ich konnten etwa bei Kilometer 41 noch Harald abfangen und wir liefen glücklich und fröhlich zu dritt ins Ziel, wo wir uns dann alle wieder trafen. Dort war alles gut geregelt und jeder Läufer bekam seine Medaille, Finisher-Shirt und Wärme-Cape. Margot und ich ließen den Nachmittag noch im Cafe und Pub ausklingen. Wir haben einfach noch die tolle Atmosphäre aufgesaugt.

Messe Paris   Moulin Rouge   Triumphbogen
Sightseeing Michael im Ziel Margot und Judith nach dem Lauf
Aus Michael wurde ein Franzose Den Eiffelturm auf dem Rücken Gerhard, Harald und Judith im Ziel
 
Gerhard
Harald
Judith
Udo
Michael
3:42:24
3:42:24
3:42:25
3:52:24
4:04:24


 
 
   
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