14.2.2016 Thermen-Marathon Bad Füssing  
Autor: Bernie Manhard    
     
 
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Zum 8. Mal geht’s für mich heuer zum Thermen-Marathon nach Bad Füssing, zum 6. Mal dabei auf die Marathondistanz. Damit ist er jetzt vor dem APM die No.1 meiner meistgelaufenen Marathons. Das hat natürlich seinen guten Grund. Unser Programm ist eigentlich immer das gleiche, nach Ankunft geht es in Schwefelbad, anschließend zur Pasta-Party ins Marktrestaurant des Johannesbades und am Sonntag nach dem Lauf nochmal dasselbe. Die Kosten sind für alle Läufer/innen gleich Null. Alles ist inbegriffen in 26 Euro Startgeld. Alleine das ist schon ziemlich konkurrenzlos. Rechnet man alle Leistungen zusammen, die uns so vom Veranstalter geboten werden und hier aufzuzählen eine stolze Liste ausmachen würde, braucht man nicht einmal ein besonders cleverer Mathematiker zu sein um festzustellen: Hier macht eigentlich jeder Teilnehmer ein Plus-Geschäft. Nicht vergessen darf man die fast topfebene und gut zu laufende Strecke, auch bei winterlichen Bedingungen.

Bekannt ist Europas größter Kurort für sein heilkräftiges Thermalwasser. Zwei Geschäftsleute versuchen das derzeit zu torpedieren. Mit Wasser von der österreichischen Therme Geinberg, die etwa 15 Kilometer entfernt ist, möchten sie die Bad Füssinger Thermen beliefern und dafür sorgen dass künftig gar nicht mehr das berühmte Füssinger Schwefelwasser aus den Pools der Thermen sprudelt. Ein Angebotsschreiben wurde bereits an sämtliche Betriebe der Gemeinde verschickt.
Man stelle sich das Szenario einmal bildlich vor. Durch Bad Füssing rollt ein Tanklaster, vorbei an den Werbetafeln, auf denen der Kurort mit dem Slogan „wirkt und wirkt und wirkt“ die Heilkraft des Wassers bewirbt. Für mich eine gruselige Vorstellung und hoffentlich wird es nicht zur Wahrheit, bisher verweigern sich glücklicherweise aber alle dafür zuständigen Gremien. Nix geht über das gesunde Schwefelwasser. Dass das alles gar nicht so weit hergeholt ist, beweist ein Blick ins naheliegenden Bad Birnbach, wo das Wasser aus Geinberg bereits verwendet wird.

Charly, Karin und ich sind heuer wieder traditionell mit „Charly-Reisen“ unterwegs. Michael und Paul kommen separat. Am Samstagabend steht für uns auch immer der Besuch eines Griechischen Restaurants, genau gegenüber unseres Hotels in Riedenburg auf der Liste. Ohne Reservierung geht hier am Marathonwochenende gar nix, obwohl es kein Italiener ist, die bei Läufern ja bekanntlich zum Carboloadung besonders begehrt sind. Aber hier findet sich auch immer was Leckeres um seinen Speicher ein letztes Mal vor dem Rennen zu Füllen. Nach einem kurzen Abend, geht es für uns alle früh ins Bettchen. Somit ist der Haslinger Hof, auch heuer wie immer kein Thema für uns, es gibt ja einigen von den Stammläufern, die sich das nie entgehen lassen.

Das Wetter für’s Wochenende ist sehr durchwachsen vorhergesagt, mit hoher Regenwahrscheinlichkeit. Aber es kommt dann doch ganz anders, blauer Himmel mit bereits angenehmen Temperaturen begrüßt uns am Sonntagmorgen. Herbert von M4Y läuft heute seinen 100. Marathon, damit haben Greppi und ich schon einen frühen Fototermin vor dem Starttor.

Team TOMJ gut vertreten Zweimal Andreas
Der Schützenmeister im Anmarsch
Greppi charly
 

Wie jedes Jahr schicken uns die Böllerschützen auf die Runden um Bad Füssing. Mein Training verlief ganz positiv und ich muss heute auch keinen Reporter- und Fotojob ausüben, daher gehe ich das Risiko ein und hänge mich an Charly an. Unser Tempo ist gut, im 5:34-Schnitt absolvieren wir die erste 11-er-Runde. Die etwas kürzere zweite Runde läuft noch besser, ich bringe es sogar auf 5:27 und passiere damit die Halbmarathonmarke in 1:55 Stunden. Charly habe ich verloren nach einer Pinkelpause und er kann mich gerade nicht einholen. So schnell bin ich persönlich schon ein paar Jährchen nicht mehr angegangen. Aber ich würde zu gerne wieder einmal die 4-Stunden-Marke knacken.

Etwas zäher wird es nach 28 km, trotzdem passiere ich die Ziellinie nach 32 km in genau 3 Stunden und bin damit genau im Soll. Charly hat nach 18 km Verfolgungsjagd wieder aufgeschlossen, im 6-er Schnitt könnten wir jetzt die letzte Runde relativ entspannt gemeinsam angehen. Aber dann kommt's doch ganz anders, irgendwer zieht uns den Stecker und wir schaffen den Schnitt nicht mehr. Charly geht’s scheinbar noch schlechter wie mir, er muss wieder abreißen lassen, so komme ich doch glatt fast zwei Minuten vor ihm ins Ziel. Leider waren die Sub 4 nicht mehr drin, aber mit 4:08 h bin auch ganz zufrieden, habe ich auch schon vier Jahre nicht mehr geschafft.

Greppi kommt mit seiner Standard-Zeit von um die 4:30 h ins Ziel. Super lief es für Michael beim HM, mit 1:36 kann er eine neue persönliche Bestzeit aufstellen, da hat sich sein hartes Training bei der TGVA schon bezahlt gemacht. Auch Karin kommt beim HM mit einer guten Zeit glücklich ins Ziel. Paul war beim Zehner recht flott unterwegs. So können wir nach Massage und Entspannungsbad wieder zufrieden unsere Heimreise antreten.

 
Feuer frei Es läuft gut Charly kommt
Begegnungsstrecke HM-Durchlauf Frühling
Charly im Ziel Herbert's 100. ist geschafft
 
Bernie
Charly
Greppi
Michael
(HM)
Karin
(HM)
Paul
(10k)
4:08:37
4:10:07
4:32:27
1:36:45
2:14:54
0:49:08

 
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