4.2.2024 Thermen-Marathon Bad Füssing
Autor: Bernie Manhard Bericht und alle Bilder auf M4Y
 
ber24
 

Am Wochenende heißt es für Charly und mich wieder Laufen und Chillen, denn wie so oft in den zurückliegenden Jahren ist der Johannesbad Thermen-Marathon Fixpunkt unseres ersten Februar-Wochenendes und zugleich auch meistens Auftakt unserer Laufsaison. Ich mache heuer das Dutzend an Teilnahmen voll, Charly hat eine weniger. Vor und nach vollbrachter Leistung auf der Laufstrecke ist chillen angesagt und das warme Thermalwasser des Johannesbades fester Bestandteil unseres Weekends.

Bereits seit drei Jahrzehnten lockt der Thermen-Marathon in Bad Füssing Laufsportlerinnen und Läufer ins Bäderdreieck nach Niederbayern, heuer startet die 29. Auflage. Angeboten werden seit eh und je Marathon, Halbmarathon sowie ein 10-km-Lauf. Dazu noch ein Lauf für Schüler. Für Charly und mich kommt natürlich meist nur der Marathon in Frage, allerhöchsten bei nicht ganz so idealem Leistungsstand so früh im Jahr eventuell auch mal nur der Halbe. Für heuer sind wir noch etwas zwiegespalten, aber trotzdem für den Marathon gemeldet.

Vier flache und durchgängig asphaltierte Runden sind beim Marathon zu laufen, wobei eine 11 km und eine 10 km lange Schleife jeweils zweimal absolviert werden müssen, dabei wird jeweils das Ziel vor dem Johannesbad durchlaufen. So bietet sich an schlechten Tagen auch einmal problemlos an, die Strecke zu verkürzen, das haben wir natürlich im Kopf. In die Halbmarathon-Wertung wird man dann allerdings nicht mehr aufgenommen, der Lauf gilt dann als DNF.

Wir reisen am Samstag an, in den letzten Jahren bevorzugt über die A94 von München kommend. Irgendwann soll sie ja durchgängig von der Bayerischen Landeshauptstadt bis zur Anschlussstelle an die A3 bei Pocking verlaufen. Bereits vor über 50 Jahren wurde eine vierspurige Verbindung von München nach Mühldorf in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen. So peu à peu hat sich in den letzten Jahren auch einiges getan. Erst im Dezember wurde ein weiterer 6 km langer Abschnitt zwischen Malching und Kirchham freigegeben, der uns nach einer 40 km langen Lücke ganz nah an Bad Füssing ran bringt. Von 150 km sind mittlerweile 110 km der A94 fertiggestellt. Derzeit im Bau ist der Lückenschluss bis Pocking, eine weitere Verkürzung für alle jene die aus Richtung Passau/Nürnberg oder auch aus Österreich anreisen.

Herrliches Wetter empfängt uns in Bad Füssing, im Großen Kurhaus beginnt bereits um 9 Uhr morgens der Sportkongress. Ab 14 Uhr hat Dieter Baumann im 10. Stock der Fachklinik Johannesbad während des Symposiums seinen Auftritt. Wir sind etwas zu spät dran, darum müssen wir leider drauf verzichten. Macht uns aber nicht so viel aus, wir legen verstärkt am Samstag unseren Fokus aufs chillen. Als gerade bei der Jugend angesagter Slang-Begriff bedeutet „chillen“ ja so viel wie sich auszuruhen oder abzuhängen und das trifft es bei uns auf den Punkt. Wir entspannen uns nach Abholung unserer Startunterlagen erstmal ein paar Stunden im bis zu 35° C warmen Thermalwasser, das hat schon Tradition.

Der Eintritt ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Samstag und Sonntag nach dem Lauf im Startgeld inbegriffen. Zudem kann man sich gleich mit den Örtlichkeiten des Johannesbades vertraut machen. Der Umkleidebereich der Laufveranstaltung am Sonntag befindet sich ebenfalls im Johannesbad.

Im über 100 Meter langen Strömungskanal, der zu den längsten der Welt gehört, lassen wir uns durch den Außenbereich mit einer Wasserfläche von über 1.000 qm treiben. Dort treffen wir auf Judith und Andreas, sie hängen gerade in Rücken-Wassermassage-Liegen ab. Das ist natürlich auch genau nach unserem Geschmack. Bald wird das Gesprächsthema auf die letzten Marathons der beiden in Madeira, Lanzarote & Gran Canaria gelenkt.

Wir wechseln unseren Standort und bewegen uns in die Salzwasser-Felsenlagune. Im Thermal-Mineralwasser befinden sich hier noch 6 Tonnen Natursalz, das aus dem Urmeer stammt und vor rund 200 Millionen Jahren bei der Entstehung der Alpen tief im Inneren der Berge des Salzkammergutes eingeschlossen wurde. Dort wurde es vor äußeren Umwelteinflüssen bis heute geschützt. Hier ist es noch etwas wärmer, die Wassertemperatur beträgt 35-37° C. Einfach herrlich.

Ob die viele Entspannung für den Marathon morgen sonderlich förderlich sein wird, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Ich habe hier schon einmal einen kennengelernt, der das vehement ablehnte, das schwefelhaltige Wasser macht langsam, meinte er. Was Charly und mir aber so ziemlich wurscht ist, ein Thermen-Marathon ohne Badevergnügen ist gar nicht vorstellbar.

Judith und Andreas treffen in der Lagune auf einen weiteren flüchtigen Bekannten und auch weitgereisten Marathon-Starter, so erfahren wir auch wieder viele Details von exotischen Marathons in Mumbai, Hongkong, Indien und noch weiteren exotischen Veranstaltungen. So viele Infos und das Abhängen machen natürlich hungrig. Nachdem wir unsere Chill-Einheit durchhaben, machen wir uns auf den Weg ins Thermen-Restaurant, zwischen 16 und 19 Uhr, sind alle Teilnehmer zum Pasta-Essen unter dem Motto "all you can eat" eingeladen. Zum Freigetränk werden noch drei Sorten Nudeln mit drei unterschiedlichen Soßen angeboten. Hungrig muss keiner das Johannesbad verlassen.

Leider hat das Wetter umgeschlagen und in der Nacht sind Wolken aufgezogen, die auch einige Regenschauer beinhalten. Ich überschlage nochmals meine Kleiderwahl, da es aber später trocken sein soll, verzichte ich auf eine Regenjacke, die kurze Hose lasse ich aber wieder in der Tasche verschwinden. Die prognostizierten 6 – 8 Grad sind mir doch zu kühl dafür.

Für Nachmelder ist die Ausgabe der Startnummern im Atrium der Johannesbad-Therme bereits um 7 Uhr morgens möglich. Einheimische machen davon gerne Gebrauch, aber heuer siehts da etwas mau aus, so viele scheinen sich das nicht mehr zu überlegen, obwohl hier keine zusätzliche Nachmeldegebühr erhoben wird. Der Wetterumschwung wird hier seinen Teil dazu beigetragen haben. Die Organisationsgebühr ist im Übrigen immer gleich, es gibt auch für Spätentschlossene keine höheren Gebühren. Beim Marathon und Halbmarathon beträgt sie € 49. Mit zwei Eintritten in die Therme und dem Pasta-Essen haben wir die Gebühr schon längst wieder herinnen. Auf der Empore über dem Nachmeldeschalter sorgt die bayerische Blaskapelle Querdreiba für volkstümliche Unterhaltung.

Pünktlich um 9.45 Uhr geben die Hofmark Böllerschützen Aigen das Startsignal für den 10km-Lauf. Mit fast 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist er auch die beliebteste Distanz, aber nur knapp vor dem Halbmarathon mit drei Handvoll weniger. Unter die Starter beim Zehner hat sich auch unser Olympiasieger von Barcelona 1992 über 5000 Meter gemischt. Auch über 30 Jahre später kann Dieter Baumann die Zehner-Strecke heute noch locker und flockig unter 40 Minuten absolvieren.

Mit Charly besuche ich noch schnell das Verpflegungszelt hinter dem Zielbogen. Hier kann man sich bereits am vollen Verpflegungsangebot mit Getränken, Obst oder auch am großen Kuchenbuffet bedienen. Wer partout die Therme nicht betreten will, oder es vielleicht nach dem Zieleinlauf ziemlich eilig hat, könnte hier auch seine Ersatzkleidung deponieren. Das scheinen aber doch sehr wenige im Sinn zu haben.

Dann geht’s in die Startaufstellung. Das Wettertiming passt, die letzten Tropfen sind kurz vor dem Start des Zehners, noch vom Himmel gefallen. 196 Teilnehmende am Marathon vermischen sich mit den 564 des Halbmarathon. Die Hofmark Schützen stehen schon wieder bereit und mit kräftigen Donnerschlägen aus 12 Büchsen werden wir um 10 Uhr auf unsere Runden geschickt.

Etwa zwei Minuten dauert es bis alle die Zeitmessmatte am Startbogen überquert haben, aber alles kein Problem, natürlich gibt es auch hier eine Netto-Zeitmessung. Die 11 km lange Runde führt uns am Ende der Startgeraden am Kreisverkehr nach rechts durch ein Waldstück und anschließend durch den Ort Würding, wo ein erster kurzer Anstieg über eine Überführung auf uns wartet.

Am Ortsrand entlang wartet bald eine weitere Straßenüberführung auf uns über die Obere Inntal Straße, die ist schon etwas länger, die dreihundert Meter auf und ab aber natürlich kein Problem, so steil geht’s da nicht rauf. Das war‘s dann im Prinzip auch schon mit den Höhenmetern, das gleiche gilt es dann für die Marathonis nur nochmal in der dritten Runde zu meistern. Wesentlich unangenehmer ist jetzt der kühle und etwas böige Wind, der uns ohne jeglichen Schutz entgegenbläst.

In weiten Abstand zum Ortsrand ziehen wir in einem langgezogenen Bogen um Bad Füssing, die vier Kilometer fühlen sich aber eher wie eine lange Gerade an. Außer einigen Straßeneinmündungen ist hier wenig Abwechslung geboten. Nach 4,5 km wartet die erste Versorgungsstation auf uns. Man ist auch auf kühleres Wetter eingestellt, so ist der warme Tee für mich die bevorzugte Wahl. Aber natürlich gibt es auch Wasser, Iso und Cola in kalter Form.

Thermen-Marathon
Munich Urban Trail
GaPa Trail
MM Nesselwang
Tschirgant Sky Run
Allgäu Panorama M.
Karwendelmarsch
MM Reit im Winkl
MARATHON am LECH
KMC Kuhsee Marathon

 
   

Einen Kilometer weiter dürfen wir die gefühlte Gerade verlassen, eine kleine Straße führt uns nach Safferstetten. Die veränderte Windrichtung macht das Laufen gleich etwas angenehmer. Bevor wir ins Zentrum geleitet werden, dürfen wir am Ortseingang erst noch einen Begegnungsabschnitt mit Wendepunkt absolvieren, hin und zurück müssen etwa 300 Meter ausgeglichen werden. Das macht Spaß und man trifft ein paar Leute, die vor und auch hinter einem liegen. Den Michi Dorfstätter vom Österreichischen Jugend Rot Kreuz kann ich so wieder einmal begrüßen.

Durch einen Fußgängertunnel geht es rein in den Ortsteil Safferstetten (km 7), wo seinerzeit die Bohrungen und die Entdeckung der Thermalquellen stattfanden. Hier begann 1938 der Anfang der Geschichte von Bad Füssing. Ursprünglich war der Weiler Füssing nur ein Ortsteil der Gemeinde Safferstetten und bestand lediglich aus sechs Bauernhöfen. In den 50er Jahren wurde das erste Kurhaus mit vierzehn Fremdenzimmern und einer Seemannsbar im Keller eröffnet. Nachdem 1969 Füssing der Titel „Bad“ verliehen wurde, entschloss man sich für eine Umbenennung und so wurde 1971 aus den Gemeinden Safferstetten, Egglfing am Inn und Würding die Gemeinde Bad Füssing neu gebildet.

Links ist ein sehr altes Holzhaus zu sehen, vollgezimmert mit einer eindrucksvollen Sammlung von Antiquitäten und religiösen Reliquien. Zimmer mit Frühstück ab 1,50 Reichsmark kann ich auf einem Schild lesen. Das ehemalige Bauernhaus steht unter Denkmalschutz und wurde nach einem Brand 1814 neu erbaut.

Vor dem Haus kreuzen sich unsere beiden Laufrunden, daher muss man etwas aufpassen, wo man hinläuft. Aber die hier postierten Ordner kennen natürlich auch das Problem und leiten uns richtig weiter. In der ersten Runde ist es aber noch relativ einfach, für uns geht’s einfach geradeaus an der Trommlergruppe „Magic Percussion“ vorbei.

Ein weiteres historisches Relikt passieren wir ein paar hundert Meter weiter, auch das alte Mühlrad vom früheren Sägewerk macht noch einiges her. Kurz darauf sind wir am Ortsausgang, die Polizei hält uns die Straßenüberquerung frei. Wir ziehen weiter über Felder bis zu einer Fußgängerunterführung, sie markiert km 9. Hier vereinen sich beide Runden, die restlichen zwei Kilometer werden auf identischer Strecke gelaufen. Auch hier stehen Ordner und passen auf, dass jeder richtig läuft.

Für 300 Meter geht es auf dem Radweg an der Oberen Inntal Straße entlang, die schmale Auenstraße führt uns nach links in Richtung Riedenburg. Ich vermisse das alte Feuerwehrauto, so lange ich mich erinnern kann, war es hier postiert und versperrte den Radweg, damit wir nicht die Abzweigung verpassten.

Die Zusammenführung der beiden Runden sorgt auch gleich wieder für mehr Belebung auf der Strecke. Ich kann ein paar Nachzügler des 10km-Laufes überholen. Der Dame mit dem lädierten Fuß und den Gehhilfen zolle ich großen Respekt. So was Verrücktes mit einer derartigen Verletzung würden wohl die wenigsten auf sich nehmen.

Wenig später werden wir vom Begleitradler des Führenden beim Halbmarathon gewarnt, Platz zu machen. Mit einem Affenzahn rast Erik Hille an uns vorbei. Ein Blick auf die Uhr und eine kurze Hochrechnung ergeben eine Endzeit von etwas über einer Stunde. Mit 1:06:20 in der Ergebnisliste wird meine Berechnung später bestätigt.

Kurz darauf bricht der letzte Kilometer der ersten Runde an, die exakt 11.100 Meter misst. Die zweite Runde weist genau 10.000 m auf, auf ihr wird auch der Zehner gelaufen. Alles exakt vermessen, zumindest mit meinem GPS gibt es eine hohe Übereinstimmung. Aus etwa 500 Meter Entfernung bekommen wir schon bald das große Gebäude des Johannesbades ins Blickfeld. Moderator Peter Maisenbacher begrüßt mich beim Zieldurchlauf. Kurz danach sind am Ende der Zielgeraden einige Tische für Verpflegung aufgebaut. Mit Tee, Wasser, Iso, Cola, Obst, Riegel und Energy Gels können die Akkus wieder aufgeladen werden.

Am Kreisverkehr biegen wir in die zweite Runde diesmal nach links ab, direkt ins jetzt nur mehr einen Kilometer entfernte Safferstetten. Der Ludwig-Thoma-Weg führt uns an der Kirche St. Andreas vorbei, sie stammt in ihrer jetzigen Form aus dem Jahr 1639. Wenig später kommt bereits wieder unser Schnittpunkt am alten Holzhaus in Sicht. An der Trommlergruppe vorbei heißt es wieder Obacht geben, es geht jetzt kurz leicht versetzt nach rechts und dann erst wieder geradeaus. Der Ordner passt auf.

Am Ortsausgang kann ich auf Andreas auflaufen, der es etwas langsamer angehen lässt, um vorerst noch Judith zu begleiten. Leicht wellig geht es übers Land für 1,5 km weiter bis zum Golfplatz, dort werden wir nach links geleitet und wenig später sind 15 Kilometer absolviert. Kurz danach erreichen wir die nächste Labestelle. Die Königlich Privilegierte Feuerschützengesellschaft Malching heißt uns Herzlich willkommen. Zwei Maskierte, ich glaube ein Kätzchen und eine Maus bieten mir Eisbier an. Das ist mir kein Begriff und ich muss erst mal genauer nachfragen. „Sekt und Bier“ bekomme ich zur Antwort. Okay, kenne ich noch nicht, aber ich lasse mich gerne überraschen und genehmige mir einen Becher. Das Bier schmeckt man stärker raus, finde ich so okay: „des passt scho“.

Für 400 m geht es auf die Thierhamer Straße und anschließend nach rechts am Ortsrand durch Egglfing. Ein Waldstück führt uns runter bis direkt an den Inn und somit auch an den Grenzübergang rüber nach Obernberg. Nur noch der Damm und die Innbrücke trennen uns von Österreich. Von der Laufstrecke ist der Inn aber nicht einzusehen, da uns der hohe Damm die Sicht versperrt.

Wir ändern unsere Richtung um 180 Grad, es geht zurück nach Bad Füssing. Erst noch ein Stück unterhalb der Innbruckstraße entlang und wieder weg vom Inn. Wenig später sind wir wieder an der Unterführung, wo sich alle Runden vereinen. Gemeinsam geht es für zwei Kilometer bis zum Johannesbad. Deutlich schneller als eigentlich erwartet beschließe ich meine zweite Runde. Da ich noch gut in der Zeit liege und mich gut fühle, gehe ich natürlich auch den zweiten Teil des Marathons an.

Einsam starte ich in die dritte Runde. Von vorne kommt mir Charly entgegen, ihm reicht es für heute, nach 22 km lässt er es gut sein. Außer Judith und Andreas, der sich jetzt aber auch nach vorne absetzt, ist kein weiterer Marathoni zu sehen. Als kleine mentale Herausforderung steht mir noch die fast 4 km lange Gerade nach der Überführung in Würding bevor. In weiten Abständen kann ich vor mir nur noch vereinzelt Läufer ausmachen. Da hilft nur Augen zu und durch und die berühmte Einsamkeit des Langstreckenläufers anzunehmen.

Die in Sichtweite liegenden kann ich sogar einholen und mich weiter absetzen. Die Runde läuft gut, ich kann mein Tempo immer noch halten und auch noch die vierte Runde zu meiner vollen Zufriedenheit absolvieren. Noch deutlich vor meinem anvisierten Zeitenziel erreiche ich das Johannesbad. Vor dem Zelt neben dem Zieleinlauf bekomme ich die Medaille umgehängt. Mein 10. Thermen-Marathon in Bad Füssing ist im Sack, so viele Finishe wie bei keinem anderen Marathon. Am Kuchenbuffet kann ich noch ein paar verloren gegangene Kohlenhydrate ausgleichen und auch der Erdinger Stand hat noch genügend Getränke im Angebot.

Anschließend geht es ab in die Therme um die Muskeln wieder etwas aufzulockern und zu chillen. Vor und nach dem Laufen im 35 Grad warmen Thermalwasser abzuhängen, das ist wirklich einmalig und gibt es wohl nur in Bad Füssing. Nächstes Jahr wird das 30. Jubiläum gefeiert, ein weiterer Grund um wiederzukommen.

 
 
Bernie
Charly
4:45:36
2:13:10 (HM)
 
 
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