30.7.2022 Davos X-Trails
Autor: Bernie Manhard
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Nach 35 Jahren endet die Ära Swissalpine. Mit neuer Organisation und neuem Namen bekommt das Event ein Facelifting und nennt sich jetzt Davos X-Trails. Gleichgeblieben sind aber die Strecken. Geht es nach dem neuen OK-Chef Tarzisius Caviezel, bleibt es auch dabei. Läufer und Läuferinnen sollen sich wieder an ihren gelaufenen Zeiten orientieren und diese über längere Jahre vergleichen können.

Neu sind nur die Bezeichnungen der Strecken, sie nennen sich jetzt Diamond (68 km), Gold (43 km), Silver (23 km) und Bronze (10 km). Mit Ausnahme des Silver Run, der in Klosters startet, beginnen und enden alle in Davos, auch das soll in Zukunft so beibehalten werden. Mit über 2600 Steigungs- und Gefällemetern bleibt der ehemalige K68 die Königsdistanz der Veranstaltung, gefolgt vom Gold Run über 43 km, bei dem über 1400 Höhenmeter zu bewältigen sind.

Völlig unvoreingenommen und ohne Swissalpine-Erfahrung mache ich mich auf den Weg in die höchstgelegene Stadt Europas auf 1.560 Meter Höhe. Ich hab es tatsächlich nie geschafft, beim legendären Swissalpine an den Start zu gehen, obwohl ich es oft vorhatte. Umso mehr freue ich mich, dass es heuer endlich klappt und ich bei der Premiere der Davos X-Trails dabei sein kann.

Etwas sorgenvoll blicke ich am Sportzentrum Davos in den wolkenverhangenen Himmel. Nach vielen Sonnentagen erwischt uns ausgerechnet am Veranstaltungswochenende ein Tiefdruckgebiet. Als ich am Freitagnachmittag auf der Anlage ankomme, dürfen gerade die Kids ihre Runden im Stadion drehen. Sie brauchen sich um das Wetter noch keine Sorgen machen und haben ihren Spaß bei ihren Läufen.

Neben der Tartanbahn ist ein großes Veranstaltungszelt aufgebaut, wo wir unsere Startnummern abholen können. Im Starterbeutel befindet sich auch ein Faltbecher, der auf der Strecke mitzuführen ist, Getränke in Einwegbechern werden beim Lauf nicht mehr ausgeben. Ab 17 Uhr können wir im Zelt unseren Pasta-Party-Gutschein einlösen, während im Freien schon erste Tropfen vom Himmel fallen. Dazu findet insbesondere für die jüngeren Teilnehmer*innen ein Konzert statt und danach gibt es noch Magische Unterhaltung mit dem Zauberkünstler Tino Plaz. Der macht das ganz witzig und hat die Kinder und auch mich ganz schnell auf seiner Seite mit durchaus anspruchsvollen Illusionen.

Imponierend ist die riesige Großbildleinwand im Zielbereich, hier wird es während der Rennen Liveschaltungen von der Strecke für die Zuschauer geben. Momentan kann man gerade auf den Live-Bildern den aktuellen Teilnehmeraufmarsch beobachten. Als vielfacher Swissalpine-Finisher meint Eberhard, dass da schon ein gewaltiger Unterschied zu früher zu beobachten ist, wo das Stadion noch rappelvoll war und sich schon mal einige tausend Starter tummelten. Heute teilen sich die Anlage knapp 600 Diamond- und Gold-Starter*innen. Das neue OK-Team plant mit einem kontinuierlichen Wachstum. Zur X-Trails-Premiere summieren sich die Teilnehmerzahlen aller Läufe auf über 1650. Diese kommen aus 32 Nationen mit einer großen Fraktion aus Japan, wie eindrucksvoll zu sehen ist.

Wer sich zu einem Warm Up auf der im Sommer mit Kunstrasen überzogenen Natureislaufanlage berufen fühlt, kann sich kurz vor dem Start daran beteiligen. Das sind gar nicht mal so wenige. Andere wiederum bereiten sich mit anstrengenden Gymnastik-Übungen auf das Rennen vor.

Ich habe mich bei meinem Davos-Debüt für den Gold Run entschieden, die Cut Offs des Diamond Run nötigen mir ohne Streckenkenntnisse großen Respekt ab. Für den Gold Run beträgt das Zeitlimit 11:30 Stunden, das finde ich äußerst großzügig und sollte eigentlich kein Problem sein. Um 7.00 Uhr wird die Zeitmessung gestartet und ohne große Hektik setzt sich das Feld in Bewegung. Von oben rührt sich glücklicherweise noch nichts, aber die Wolken sehen recht bedrohlich aus.

Ich freue mich, dass kurzfristig noch Andreas nach Davos gekommen ist, wir werden sicherlich wieder ein ähnliches Tempo laufen und weitestgehend gemeinsam unterwegs sein. Wenn wir der Wettervorhersage seines Hoteliers Glauben schenken dürfen, können wir aber am Nachmittag durchaus noch mit Sonne rechnen. So recht vorstellen kann ich mir das beim Blick nach oben noch nicht. Aber ich bin wie immer positiv eingestellt. Wird schon werden.

Die Anfangskilometer führen uns über die Tal- und Mattstraße an den Ortsrand von Davos. Erstaunlich viele Zuschauer haben sich so früh schon eingefunden und feuern uns an. Nach einem Kilometer passieren wir bereitss die erste Getränkestelle. Schade, sie ist doch nur privat. Die edlen Rotweine sind wohl nur für die Zuschauergruppe bestimmt.

Nach genau 2,7 km verlassen wir das Asphaltband. Ein Schild zeigt an, dass noch genau 40 km vor den Gold-Startern liegen. Im Abstand von 5 Kilometern wird uns die noch zu absolvierende Distanz über die gesamte Streckenlänge angezeigt.
Mäßig steigend führt unsere Route hinein ins Dischmatal. Der Weg schlängelt sich meist neben dem Dischmabach durch das enge Hochtal, dem nördlichsten der Davoser Seitentäler, das sich nach Osten in Richtung Engadin erstreckt. Läuferisch ist das alles recht unspektakulär und gut zu laufen. Aber die zauberhafte Landschaft begeistert ungemein Leider fehlt uns etwas die Sicht zu den umliegenden 3000ern. Die Wolken hängen sehr tief im Tal.

An der Station Teufi (km 7) können wir erstmals Wasser aufnehmen, ansonsten wird noch nichts angeboten. Wer anderen Bedürfnissen nachgehen muss, für den sind am Streckenrand auch immer wieder mal Dixihäuschen aufgestellt worden. Manche befinden sich sogar in uriger Holzverkleidung.

Ganz allmählich gewinnen wir an Höhe. Nach der Wasserstelle wird der Weg deutlich schmaler und trailiger.  Wenn wir dazu jetzt noch Sonne hätten… Aber es kommt genau andersrum, kurz vor Dürrboden fallen die ersten Regentropfen. Für die Schnelleren, die sich bereits auf dem Scalettapass befinden, fällt das Nass in Form von Schnee vom Himmel.

Nach 13,5 km erreichen wir in Dürrboden unseren zweiten Versorgungs-Posten. Vermutlich wetterbedingt hat das Alphornbläserpaar ihre Instrumente bereits zur Seite gelegt und erfreut die Nachhut nicht mehr mit ihren Künsten. Dafür können wir uns ausgiebig mit Alpkäse, Trockenfleisch und Brot beschäftigen.

Früher war der Dürrboden eine wichtige Station auf der Säumerroute Via Valtellina, die vom Montafon über Davos und den Scalettapass ins Engadin und weiter über den Berninapass ins Veltlin führte. Der Restaurantbetrieb heutzutage ist bedingt durch die hohe Lage auf 2011 m auf Mitte Juni bis etwa Mitte Oktober beschränkt. Das Gasthaus bietet einige Besonderheiten, insbesondere was die Energieversorgung anbelangt: Der Strom wird weitgehend autark durch eine eigene Wasserturbine produziert, der Gastraum mit einem Holzofen beheizt und das Frühstücksei im originellen Naturkäfig an der Hüttenwand selbst erzeugt, wovon wir uns am Wegesrand direkt überzeugen können.

   
 
 

Spürbar steiler wird im Anschluss der Aufstieg zum Scalettapass, bis zum Übergang liegen dabei auf 4 Kilometern auch 600 Höhenmeter vor uns. Der erste Kilometer in Begleitung von Karl-Walter vergeht im Nu. Mit seinen 73 Jahren bestreitet er noch aktuell ca. 25 Marathons und Ultratrails vorwiegend in den Bergen und hat als nächstes Ziel seine 300. Langstrecke vor Augen. Danach will er Kürzer treten. Ich nehm es ihm nicht so wirklich ab, so fit wie er ist. Hut ab und großen Respekt, das muss ihm erst einmal einer nachmachen.

Immer steiniger und alpiner wird der Pfad, durchsetzt mit einigen verblockten Abschnitten. Über Jahrhunderte hinweg wurde auf dieser Route lebensnotwendiges Salz aus Tirol und Venedig sowie Wein aus dem Veltlin importiert. Während im Sommer Maultiere und Pferde im Einsatz waren, wurde die Ware in den Wintermonaten vornehmlich mit Ochsen und Schlitten transportiert. Wenn man so live an Ort und Stelle ist, kann man sich gut vorstellen, was das für eine Schinderei für Mensch und Tier war.
Je höher wir kommen, umso frischer pfeift der Wind durch meine dünnen Laufklamotten. Noch dazu kann ich mit meinen klammen Fingern kaum mehr meine Kamera betätigen. Das ist für mich das Zeichen, einen kurzen Stopp einzulegen und Regenjacke und Handschuhe auszupacken.

Wenig später erreiche ich mit Andreas den Passübergang in 2.606 m Höhe. Nach 18 km ist der Scalettapass geschafft. Im dichten Nebel ist hier heute wenig zu sehen, lediglich die Hinweistafeln lassen erahnen, dass wir auf dem höchsten Punkt sind. Andreas reißt noch ein Sprüchlein: „Jetzt kommt gleich die Sonne, wie es mein Hotelier versprochen hat.“

Und tatsächlich, nur etwa 200 Meter weiter, öffnet sich plötzlich der Himmel und erste kleine Wolkenlücken machen die Sicht frei ins vor uns liegende Tal und auf die Wegführung des Panorama Trails, einem der Höhepunkt des Kurses. Tendenziell immer leicht abwärts schlängelt sich der schmale Pfad an der steilen Bergflanke des Chuealphorn entlang. Dabei sind auch einige Felsenbänder und Wasserläufe zu queren.

Überholvorgänge sind überwiegend nur in Absprache mit dem Vordermann oder der Vorderfrau machbar, aber bei den meisten herrscht hier kein Konkurrenzdenken, wer vorbei will, wird auch vorbeigelassen. Über uns fliegt gerade ein Helikopter ein, hoffentlich bedeutet das keinen Unglücksfall.

Nach zwei Kilometern wechseln wir in südöstliche Richtung nach rechts ins Val Funtauna, immer eindrucksvoller wird die Aussicht, je mehr der Himmel über uns aufreißt und eine Landschaft in Grau und Grüntönen in den unterschiedlichsten Kolorierungen freigibt. Ich habe Angst, dass der Himmel sich wieder verdichtet und schieße ein Foto nach dem anderen. Was im Kasten ist, ist save. Überrascht bin ich, dass auf 2500 m Höhe solch eine üppige Graslandschaft vorzufinden ist.

Nach begeisterten 5 Kilometern auf dem Panorama Trail erreichen wir den dritten Verpflegungsposten, kurz davor steht auch der Heli, der gerade wieder zum Abflug abhebt. Noch vor dem Zelt werden uns von Helfern Getränke und warme Bouillon angeboten. Die ist wahrhaft ein Gedicht und ich genehmige mir gleich mehrere Becher davon. Am Stand gibt es dazu noch Birnbrot, Käse, Trockenfleisch, Bananen sowie den speziell für die Davos X-Trails kreierten veganen Powerriegel.

   
 

Juhee, wir sind schon im Aufstieg zum Sertigpass und es sind nur noch 20 km, verheißt uns das Kilometerschild am Ausgang der Station. Fast hätte ich den grandiosen Ausblick auf den Porchabella Gletscher unterhalb des Piz Kesch verpasst. Dazu muss man sich aber noch einmal umdrehen und zurückschauen. Leider geht der Gletscher ständig weiter zurück und bald wird vom Ewigen Eis nichts mehr übrig sein. Der Piz Kesch darüber ist mit 3418 m der höchste Berg der Albula-Alpen und einer der 8 „Ultra prominent peaks" der Schweiz. Obwohl ich nie beim Swissalpine am Start war, vom berüchtigten Aufstieg zur Keschhütte beim legendären K78 habe ich in Berichten schon viel gelesen.
 
Etwa 300 Höhenmeter und 1,5 km trennen uns von der Passhöhe am Sertig, dem höchsten Punkt unserer Strecke. Der Aufstieg durch das steinige Hochgebirge ist nicht übermäßig steil, durch ein gerade verblühendes Distelmeer ziehen wir nach oben. Mir imponiert aber immer noch die rückwärtige Aussicht auf die atemberaubenden Gletscher. Etwa zur Hälfte des Passaufstieges bekommen wir noch einen wunderschönen Ausblick auf die zwei malerische Bergseen Lai da Ravais-ch Suot und Lai da Ravais-ch Sur inmitten einer Graslandschaft geboten.

Kurz vor der Passhöhe verdrängt ein gewaltiges Felsenmeer jegliche Vegetation. Über Steine und Felsen dürfen wir den Sertigpass erklettern. Yeah, so geht Alpine Running. Ein Steinhaufen markiert den höchsten Punkt auf 2.739 m, fast die gesamten Höhenmeter der Strecke sind absolviert, von hier geht es praktisch nur mehr bergab. Leider haben wir wieder Pech und passieren auch diesen Passübergang ohne besondere Aussicht im Nebel. Aber beim Downhill lichtet sich die Szenerie schnell wieder. Nicht nur das, es wird sogar richtig sonnig. Jetzt ärgere ich mich doch ein wenig, nur ein paar Minuten später und wir hätten den Pass vielleicht sogar in der Sonne überqueren können.

Auf losem Geröll lässt uns der schmale Weg über steile Serpentinen schnell an Höhe verlieren. An den Bergflanken des Chüealptales dominiert immer mehr die Farbe Grün, aber fast noch schöner ist das Blau in den Wolkenlücken. Dazu wird es jetzt richtig warm. Am idyllischen Grüensee suche ich mir einen Felsen und entledige mich sämtlicher wärmenden Utensilien.

Nach überqueren des Kühalpbaches führt unser Pfad auf einen komfortablen Naturweg. Stopp, wo ist meine Startnummer? Ich muss sie auf dem Felsen liegengelassen haben bei meiner Umkleide-Aktion. Glücklicherweise bin ich noch nicht allzu weit davon entfernt. Einen kurzen Aufstieg und insgesamt 300 Zusatzmeter kostet mich diese Aktion.

Gefällig abwärts führt uns die Schotterstraße bis zur Streckentrennung des Diamond vom Gold Run. Nach absolvierten 31 km sollte die Messstelle von allen Teilnehmern des Diamond Run um 13.30 Uhr, nach genau 6:30 Stunden passiert werden. Es besteht zudem die Möglichkeit, von der 68km- auf die 43km-Strecke zu wechseln und in die Gold-Wertung aufgenommen zu werden. Bei dem ist man hier deutlich großzügiger, der Cut Off liegt bei 8 Stunden, wovon Andreas und ich noch über 2 Stunden entfernt sind.
Einen Kilometer weiter wartet die Labestelle bei Sertig Dörfli auf uns. Rechts von der Verpflegung ist ein großes Medical-Zelt, ich winke ab, uns geht’s gut. An der Labe ist wieder das komplette Programm aufgeboten, dazu auch wieder die vorzügliche Bouillon. Obwohl nur noch 11 km vor uns liegen, lassen wir beide uns Zeit und futtern uns durch das Büffet.

Im Anschluss führt die Strecke erstmals für heute durch den Wald. Auf dem rustikalen Single Trail sind dann doch noch einige Höhenunterschiede abzuarbeiten. Das sieht auf dem Profil gar nicht so aus. Eine Schlucht überqueren wir auf einer schönen Hängebrücke. Sonderlich lang ist sie nicht, ich schätze mal max. 25 Meter, dafür schaukelt sie aber umso mehr.

Kaum sind wir aus dem Wald, führt uns eine Schotterstraße zu einer weiteren Versorgungsstation. Ein Becher Iso und zwei Täfelchen Schweizer Schoki genügen mir im Schnelldurchlauf. Andreas ist mir im Wald enteilt, jetzt versuche ich wieder Anschluss zu finden. Mittlerweile werde ich bereits von einigen Platin-Startern überholt.
Kurz führt uns eine schmale Teerstraße nach und durch Clavadel (km 38), da wird es teilweise schon etwas eng, wenn der Postbus entgegenkommt und Vorsicht ist geboten. Nach einer weiteren Wasserstelle und einem nachfolgenden Waldabschnitt schauen wir von unserem Höhenweg aus auf die Dächer von Davos. Steil abwärts geht es bis zum Ortsrand. Auf identischem Wege wie heute Morgen werden wir wieder ins Sportzentrum zurück gelotst.

Durch ein Tor in der Stadionmauer geht es direkt auf die Laufbahn, wo noch eine dreiviertel Runde zu drehen ist, mit namentlicher Begrüßung des Moderators. Die wichtigsten Entscheidungen mit dem Sieger und der Siegerin im Gold Run und dem Sieger der Platin Distanz sind bereits gefallen, so herrscht bei meiner Ankunft nicht mehr der große Zuschauerhype. Dann erleben wir mit, wie die Siegerin des Platin Run, Heidi Annemarie Schwartz, mit großem Lorbeerkranz jubelnd ins Ziel läuft. Kurz darauf kann dann auch die Siegerehrung im Zelt stattfinden.

Eine schöne Holzmedaille wird jedem direkt nach dem Finish überreicht, dazu dürfen wir uns ein Finishershirt an einem Stand abholen. Für beste Versorgung mit Käse und Trockenfleisch ist ebenfalls gesorgt, so kann man es inklusive des alkoholfreien Weißbiers vom weltberühmten bayerischen Bierbrauer in der Sonne noch einige Zeit gut aushalten.

   
 
Bernie 7:47:03
   
Veranstalter: www.davos-xtrails.ch  
 
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