14.9.2008, Friedberger Halbmarathon
Autor: Bernie Manhard
 
 
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Einen Riesenandrang wie noch nie, löste heuer der Friedberger Halbmarathon aus. Bereits einige Tage vor dem Rennen waren erstmals alle 1.250 Startplätze für den Lauf vergeben. So mancher der sich auf eine Nachmeldung verlassen hatte, wird ein langes Gesicht gemacht haben.

Dazu gehörte auch Maddinsche, per Rundmail an alle TT-ler hat er noch verzweifelt einen Startplatz gesucht. Margot als erfahrene Bergführerin, war schnell zur Hand und wäre jederzeit bereit gewesen, sich sogar noch vor dem viermaligen Aufstieg, zu einer Abseilaktion hinreißen zu lassen. Aber Magic ließ alle Beziehungen spielen und machte ihr einen Strich durch ihre Rettungstat indem er für Maddinsche noch die ersehnte Startberechtigung ergatterte.

Die Zahlen die viele so beeindrucken sind eigentlich gar nicht einmal so furchterregend. 13 % Steigung, 333 Meter Länge und 30 Höhenmeter weißt der Berg auf. Besonders beliebt bei vielen Läufern ist natürlich das "L’Alpe d’Huez-Feeling" am Berg – immer lautstark unterstützt von der Trommlergruppe Pica Pau – insgesamt viermal kann man es genießen.

Wegen der Neugestaltung der Ludwigstraße musste heuer erstmals der Rundkurs etwas verändert werden, den Leuten war’s egal, sogar aus München, Stuttgart und Südtirol reisten die Sportler an um an diesem Spektakel teilzunehmen. Im Nachhinein waren viele von der neuen Streckenführung richtig begeistert und würden sie auch für ein nächstes Mal favorisieren.

Sage noch einer, die Friedberger Bergstrecke ist nicht Bestzeitenfähig, Genau dies bewiesen gleich mehrere der angetretenen TT-Starter an diesem Tag. Zwei Wochen vor dem Berlin Marathon zeigten sich alle in super Form, allen voran natürlich wieder Magic, aber der darf ja in Berlin nicht rennen wie er will, da der die 4 Stunden-Leute sicher ins Ziel führen soll. Langsam wird er unheimlich, zum wiederholten Mal konnte er in den letzten Monaten bereits seine Marken verbessern. Auch Mario und Maddinsche konnten voll überzeugen und jeweils ihre Bestzeiten toppen, trotz der insgesamt 170 Höhenmeter bergauf und 174 Hm hinab.

Margot wollte schon fast ihr Rennen nach der dritten Runde beenden, Dank meiner Überredungskünste ließ sie sich aber noch zum weitermachen hinreissen. Letztendlich wurde sie dafür mit dem 1. Platz in ihrer Altersklasse belohnt. Zuschauer waren trotz der relativ kühlen Temperaturen wieder reichlich an der Strecke und feuerten alle tatkräftig an. Mit einer Massage, einem halben Hendl oder Obstkorb und einem Bierchen (In der Startgebühr inbegriffen) konnten wir wieder eine wunderbare Laufveranstaltung ausklingen lassen.

   
  Bei 8 Grad standen wir am Start.  
   
  Margot und Petra vergnügten sich erstmal zwischen den Männern.  
   
  Maddinsche mußte mal die Schuhe binden und verlor etwas an Boden an Bernie.  
   
  Magic zog auf und davon, am Ende wurde es der 16. Platz.  
   
         
Martin Schöll
Mario Peschke
Martin Wiedemann
Bernie Manhard
Anette Fuchsberger
Sherin Rashwan
Petra Schöll
Margot Meisenheimer
1:22:44
1:32:40
1:37:00
1:37:40
1:42:14
1:44:26
1:59:26
2:10:25
     
        Annette zieht den Wilfried Matzke den Berg hoch.  
   
Mario wollte wissen, ob er Gerhard in Berlin Paroli bieten kann. Und ob!   Pica-Pau machten am Berg wieder mächtig Stimmung.  
   
Petra führt die Truppe an. Margot hat keine Probleme mit dem Berg, die redet sie sich immer nur ein.
Vom Berg beflügelt, überholt Margot sogar
Mario, oder?
Noch ging's leichtfüßig nach oben.
Petra, da stimmt was mit der Farbe nicht! Annette hat noch kein Gelbes.
Maddinsche hängt wie eine Klette an Bernie, und welche Frechheit, überholt in 300 m vor dem Ziel. Sherinibini in stabiler Kurvenlage.
Magic nach 2 Runden. Oben am Berg braucht man ganz schön Puste.
Die Hände zum Himmel... Bini macht halt auch gerne Party. Dann ist es vollbracht!
     
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