Einen Riesenandrang
wie noch nie, löste heuer der Friedberger Halbmarathon aus.
Bereits einige Tage vor dem Rennen waren erstmals alle 1.250 Startplätze
für den Lauf vergeben. So mancher der sich auf eine Nachmeldung
verlassen hatte, wird ein langes Gesicht gemacht haben.
Dazu gehörte auch Maddinsche, per Rundmail an alle TT-ler hat
er noch verzweifelt einen Startplatz gesucht. Margot als erfahrene
Bergführerin, war schnell zur Hand und wäre jederzeit
bereit gewesen, sich sogar noch vor dem viermaligen Aufstieg, zu
einer Abseilaktion hinreißen zu lassen. Aber Magic ließ
alle Beziehungen spielen und machte ihr einen Strich durch ihre
Rettungstat indem er für Maddinsche noch die ersehnte Startberechtigung
ergatterte.
Die Zahlen die viele so beeindrucken sind eigentlich gar nicht einmal
so furchterregend. 13 % Steigung, 333 Meter Länge und 30 Höhenmeter
weißt der Berg auf. Besonders beliebt bei vielen Läufern
ist natürlich das "L’Alpe d’Huez-Feeling"
am Berg – immer lautstark unterstützt von der Trommlergruppe
Pica Pau – insgesamt viermal kann man es genießen.
Wegen der Neugestaltung der Ludwigstraße musste heuer erstmals
der Rundkurs etwas verändert werden, den Leuten war’s
egal, sogar aus München, Stuttgart und Südtirol reisten
die Sportler an um an diesem Spektakel teilzunehmen. Im Nachhinein
waren viele von der neuen Streckenführung richtig begeistert
und würden sie auch für ein nächstes Mal favorisieren.
Sage noch einer, die Friedberger Bergstrecke ist nicht Bestzeitenfähig,
Genau dies bewiesen gleich mehrere der angetretenen TT-Starter an
diesem Tag. Zwei Wochen vor dem Berlin Marathon zeigten sich alle
in super Form, allen voran natürlich wieder Magic, aber der
darf ja in Berlin nicht rennen wie er will, da der die 4 Stunden-Leute
sicher ins Ziel führen soll. Langsam wird er unheimlich, zum
wiederholten Mal konnte er in den letzten Monaten bereits seine
Marken verbessern. Auch Mario und Maddinsche konnten voll überzeugen
und jeweils ihre Bestzeiten toppen, trotz der insgesamt 170 Höhenmeter
bergauf und 174 Hm hinab.
Margot wollte schon fast ihr Rennen nach der dritten Runde beenden,
Dank meiner Überredungskünste ließ sie sich aber
noch zum weitermachen hinreissen. Letztendlich wurde sie dafür
mit dem 1. Platz in ihrer Altersklasse belohnt. Zuschauer waren
trotz der relativ kühlen Temperaturen wieder reichlich an der
Strecke und feuerten alle tatkräftig an. Mit einer Massage,
einem halben Hendl oder Obstkorb und einem Bierchen (In der Startgebühr
inbegriffen) konnten wir wieder eine wunderbare Laufveranstaltung
ausklingen lassen.
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Bei 8 Grad standen wir am
Start. |
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Margot und Petra vergnügten
sich erstmal zwischen den Männern. |
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Maddinsche mußte mal
die Schuhe binden und verlor etwas an Boden an Bernie. |
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Magic zog auf und davon, am
Ende wurde es der 16. Platz. |
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Martin Schöll
Mario Peschke
Martin Wiedemann
Bernie Manhard
Anette Fuchsberger
Sherin Rashwan
Petra Schöll
Margot Meisenheimer |
1:22:44
1:32:40
1:37:00
1:37:40
1:42:14
1:44:26
1:59:26
2:10:25 |
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Annette zieht den Wilfried
Matzke den Berg hoch. |
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Mario
wollte wissen, ob er Gerhard in Berlin Paroli bieten kann. Und ob! |
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Pica-Pau machten am Berg wieder
mächtig Stimmung. |
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Petra
führt die Truppe an. |
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Margot hat keine Probleme
mit dem Berg, die redet sie sich immer nur ein. |
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Vom
Berg beflügelt, überholt Margot sogar
Mario, oder? |
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Noch ging's leichtfüßig
nach oben. |
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Petra,
da stimmt was mit der Farbe nicht! |
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Annette hat noch kein Gelbes. |
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Maddinsche
hängt wie eine Klette an Bernie, und welche Frechheit, überholt
in 300 m vor dem Ziel. |
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Sherinibini in stabiler Kurvenlage. |
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Magic
nach 2 Runden. |
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Oben am Berg braucht man ganz
schön Puste. |
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Die
Hände zum Himmel... Bini macht halt auch gerne Party. |
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Dann ist es vollbracht! |
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