30th Anniversary Chicago Marathon, 7.10.2007
Autor: Bernie Manhard
 
 
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Nach dem New York City Marathon 2005 sollte der Chicago Marathon der zweite der Big Five Serie für mich werden. Der Veranstalter erhöhte heuer das Startkontinent erstmals auf 45.000 und dennoch wurde so früh wie noch nie, bereits Mitte April die Anmeldung geschlossen.
Irgendwie drängt sich unwillkürlich auch immer der Vergleich mit NYC auf, anders als dort, wo man nur schwer an die begehrten Startplätze kommt, gilt in Chicago das Motto: wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Otto war sofort Feuer und Flamme, dann schlossen sich auch noch völlig unerwartet Mario, Gerhard und sein Freund Günther an. Schnell waren wir alle angemeldet und drin, frühzeitig konnten wir jetzt alle Buchungen selbst in die Hand nehmen und brauchten uns keinen überteuerten Reiseveranstalter suchen.

Anreise

Abflug für alle war Mittwoch der 3. Oktober, per Direktflug von München waren außer Gabi und mir alle ruckzuck über dem großen Teich und vor Ort. Wir nahmen eine amerikanische Fluglinie und mussten so noch einen über 4-stündigen Zwischenstopp in Atlanta einlegen, da wir anschließend noch zwei Wochen Urlaub anhängten und wir auch nicht auf unsere Meilengutschrift verzichten wollte.
Mario und Otto sorgten für eine ganz tolle Showeinlage während ihres Fluges, als Otto seine Flasche Bier beinahe entglitten wäre, konnte sie sich Mario gerade noch schnappen und den Finger in die Öffnung stecken um nichts zu verschütten, da aber zwischen dem Flaschenhals und dem Finger noch eine Lücke blieb, spritzte der kostbare Gerstensaft im hohen Bogen über die benachbarten Fluggäste. Mario war dermaßen paralysiert, dass er ganz vergaß die Öffnung komplett zu verschließen. Dem direkten Sitznachbar, einem Amerikaner ergoss sich so eine ganze Menge Bier in einer wunderschönen Fontäne auf die spärlich besiedelte Haarpracht. Der war natürlich nicht sonderlich davon begeistert. Otto und Mario trauten sich für den Rest des Fluges an kein Bierchen mehr ran, das Lachen mussten sie sich aber schwer verkneifen.
Nach knapp 10 Stunden erreichten sie von München aus um die Mittagszeit Chicago, während bei Gabi und mir sich das Ganze bis Abends um 20 Uhr, bzw. in USA 8 p.m., hinauszog.

Vorneweg a bisserl was über die Stadt. Chicago grenzt im Osten an den Lake Michigan, dem fünftgrößten Süßwassersee der Welt. Der Name leitet sich aus dem Wort Checagou ab, mit dem die Potawatomi-Indianer das Marschland beschrieben, wo später die Stadt gegründet wurde. Das indianische Wort bedeutet sowohl wilde Zwiebeln wie auch Stinktier. Frei übersetzt bedeutete Checagou also soviel wie "Land, das nach Zwiebeln stinkt". Im Volksmund wird Chicago auch "The windy city" genannt. Dies geht zum einen auf die oft starken Winde, die richtig kalt durch die Wolkenkratzerschluchten pfeifen, zum anderen aber auf die Korruption und die historische, insbesondere während der Prohibition, verbreitete Kriminalität zurück. Sollte man doch wissen oder?

Tag 2

Für Donnerstag um 7:30 a.m. setzen wir gleich einen erstes Läufchen an. Wir hatten uns ein Hotel in traumhafter Lage ausgesucht, direkt am Eingang zum Grant Park, vielleicht 200 Meter vom Marathon Start- und Zielgelände entfernt. Wir mussten insgesamt 3 Straßen und den Park überqueren und schon war das Wasser erreicht. Die Skyline von Downtown beeindruckte von hier ungemein. Das Wetter meinte es auch wirklich gut mit uns und bereits am frühen Morgen herrschten Temperaturen von angenehmen 15 - 18 Grad. Wir liefen an der Bayshore entlang, wo insgesamt 47 km nur für Läufer und Radfahrer angelegt sind, unsere Route führte am Field Museum und Shedd Aquarium vorbei und anschließend umkreisten wir das Adler Planetarium, alles Sightseeingziele die wir teilweise noch auf dem Programm hatten, genau 5 Kilometer legten wir zum einrollen zurück. Fast wieder zurück am Hotel konnten wir schon einen der schnellen Kenianer beobachten, Otto heftete sich mal kurz an seine Fersen um ihm zu zeigen "Junge, hier sind deine Gegner". Fast alle anwesenden Marathonläufer nutzten in den darauffolgenden Tagen diese wunderbare und ideale Gelegenheit an der Küstenlinie für ihre Trainingsläufe. Da waren bestimmt auch einige der Favoriten für’s Rennen dabei, das konnte man schon am Laufstil und an der Art des Trainings erkennen, da wurde nicht nur langsam gejoggt. Günther war nicht dabei, er litt schon seit 3 Wochen unter einem Muskelfaseranriss und war seitdem nicht mehr gelaufen, den Marathon und Chicago wollte er sich aber dennoch nicht entgehen lassen.

Nach dem Frühstück ging’s gleich zu ersten Sightseeingtour, unser Weg führte gleich in den erst seit 2004 bestehenden Millenniumpark. Hier gibt es tolle Kunstwerke ohne irgendwelche Eintrittsgelder zu bewundern. Cloud Gate nennt sich eine imponierende 110 Tonnen schwere, aus 168 Stahlplatten zusammengeschweißte und hochglanzpolierte Stahlskulptur. Mit einer Länge von 22 Metern, einer Breite von 14 Metern und einer Höhe von elf Metern gehört die Skulptur zu den größten in der Welt, auf dessen Oberfläche sich der Park und die Skyline der Stadt wiederspiegeln. Wir hatten sie am frühen Morgen noch fast alleine für uns und könnten sie ausführlich inspizieren und die Spiegelungen beobachten. Mario legte sich gleich in der horizontalen Lage unter das Kunstwerk um ein paar ausgefallene Schnappschüsse zu machen.

Gleich nebenan befindet sich das Herzstück des Parks, der Jay Pritzker Pavillon. Konzipiert als Aufführungsort für Freilichtkonzerte, beeindruckt diese futuristische Freiluftarena mit einem Überbau aus Edelstahlbändern, die den Eindruck erwecken, sich im Wind zu wiegen sowie einem Spalier aus kreuz und quer verlaufenden Stahlrohren, bei den Konzerten die hier statt finden, können bis zu 11.000 Menschen zusehen, man sieht ihm diese Kapazität aber wirklich nicht an.

Dann machten wir uns immer an der Küstenlinie entlang, alles zu Fuß natürlich, auf dem Weg zum Navy Pier mit seinen Unterhaltungsgeschäften. Eine Fahrt mit dem "Ferris Wheel", ein Riesenrad mit toller Übersicht auf den Lake Michigan und auf die Skyline der Stadt aus luftiger Höhe ließen wir uns nicht entgehen.

Wir hatten genug vom Rummelplatz und machten uns auf den Weg zum John Hancock Center. Mit seinen 100 Stockwerken ist es das drittgrößte Gebäude von Chicago, von der Beschreibung her soll es hier die schönste Aussicht über die Stadt geben. Im 96 Stock befindet sich das Restaurant & Bar "Signature Lounge", um die Auffahrtsgebühr von 12 $ pro Nase zur Aussichtsplattform zu sparen, die im übrigen noch ein Stockwerk tiefer lag als die Bar, fuhren wir gratis dorthin, genau 50 Sekunden Fahrzeit brauchte der Lift um nach oben zu kommen. Für 5 Bier und 1 Cocktail mussten wir dafür aber auch 65 $ löhnen. Aber wann kann man schon mal die Kehle in über 300 m Höhe durchspülen.

Danach war noch Shopping angesagt, das Macys lag als erstes auf dem Weg durch die Magnificent Mile mit seinen weit bekannten Geschäften und Designershops. Gabi, Günther und ich statteten noch dem John G. Shedd Aquarium einen Besuch ab, natürlich alles wieder zu Fuß, während Otto, Mario und Gerhard weiter die Einkaufsmeile durchstöberten um was für ihre Lieben zu finden. Beim Abendessen schmerzten uns allen nach den gelaufenen Kilometern gewaltig die Beine.

Tag 3 Expo

Am Freitag führte unser erster Weg natürlich auf die Expo, um unsere Startunterlagen in Empfang zu nehmen. Vom Veranstalter organisiert gab es mehrere Haltestellen in Chicago, von wo aus man gratis zum riesigen McCormick Place, dem Messegelände gelangte. Die Downtown-Station am Chicago Hilton war genau 5 Gehminuten von unserem Hotel entfernt. Wir durften in einen der bekannten gelben Schulbusse einsteigen, in denen man die Zeichnungen der Schüler bewundern konnte. In 20 Minuten Fahrzeit waren wir mit Bus direkt im Riesengebäude, wir mussten nur noch die Rolltreppen hochfahren. Dieses weltgrößte Messezentrum besitzt rund 47.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Unsere Startunterlagen konnten wir ohne Hektik in wenigen Minuten entgegennehmen und wir konnten sie natürlich gleich, voller Stolz, vor einer aufgebauten Wand vom Organisator in die Linse strecken.

Und was dann kam ist eigentlich nur mit zwei Wörtern zu beschreiben: Wahnsinn und Sensationell!
In den Ausmaßen zu vergleichen mit NYC aber was es hier an Gratisproben von den über 160 Ständen angeboten wurde, hatten wir alle in diesem Ausmaß noch nie erlebt. Beinahe an jedem zweiten Stand konnte man sich irgendwas in die Taschen oder Rucksack stecken. Jeder von uns verließ die Halle mit einem prallgefüllten Säckchen an Eiweiß- und Energie-Riegeln, Elektrolyht-Getränken und irgendwelchen anderen Presenten, sogar für die daheim geblieben Haustiere war gesorgt, an einem Stand wurden Katzen und Hundefutter-Spezialitäten verteilt. Von den direkt vor Ort verkonsumierten Speisen und Getränken gar nicht zu reden, wir wurden alle richtig satt. Die Sponsoren hatten sich wahrhaft mächtig ins Zeug gelegt.

Alle namhaften Sportartikelhersteller hatten große Stände und wer hier seinen Lieblingsschuh nicht zum Sonderpreis fand, dem konnte auch nicht mehr geholfen werden. Wir deckten uns alle reichhaltig mit neuen Accessoires, Kleidung und Schuhen ein. Otto, Mario und mir, hatte es besonders der TT-gelbe Mizuno Rennschuh angetan. Zum 30-jährigen Jubiläum des Laufes, gab es auch ein großes Poster mit je einem Bildausschnitt pro Jahr drauf, 1993 lief man hier mit langer Hose, Pudelmütze und … Schnee, wenigstens das würde uns bei den Vorhersagen erspart bleiben. Bestens ausgerüstet, versorgt und eingekleidet verließen wir nach über 3 Stunden Aufenthalt die Halle.
Außer Mario, der fehlte, wir vermuteten dass er sich in irgend einem Kämmerchen befand um sich mit EPO zu versorgen, um Gerhard im Rennen wieder eins auszuwischen ;-).

War es am Donnerstag mit ca. 24 Grad noch recht angenehm, wurde es am Freitag jedoch bereits spürbar schwüler und wärmer. Vor dem Abflug durchsuchten wir natürlich noch einige Online-Wetterberichte und da war uns dies auch schon bereits so angekündigt worden, aber es bestand noch Hoffnung auf einen Wetterumschwung, hier waren sich die Wetterfrösche aber nicht ganz einig, der eine kündigte kühlere Temperaturen bereits für Sonntag an, ein anderer verschob dies auf die nachfolgende Woche.

Tag 4

Mit Gerhard traf ich mich jeden Morgen um 7 Uhr vor dem Hotel, wir spazierten immer an den Beach oder in den Grant Park zum lesen, Karten schreiben oder in meinem Fall, mit Notebook bestückt, zum Bericht schreiben. Am Samstag hatte es bereits zu diesen frühen Stunden bestimmt 20 C, was sich bis 10 Uhr auf 26 C und am Nachmittag auf ca. 30 Grad erhöhte, das waren "gute" Aussichten für den Marathon, Gerhard erwägte hier bereits seinen angestrebten Rekordlauf, den er mit Mario gemeinsam vor hatte und der mit einer 3:15 enden sollte, vielleicht mit einer Nachmeldung auf den Frankfurt Marathon zu verschieben und hier doch nur gemütlich zu laufen.

Bisher hatten wir alle unsere reichhaltigen Sightseeing-Aktivitäten zu Fuß unternommen, was immer mit schweren und schmerzenden Beinen endete. Es bot sich halt einfach an, alles ist innerhalb kürzester Zeit zu erreichen, besser wäre sicher mit Hinblick auf den Marathon gewesen, mal auch den Bus zu nehmen. Wir unternahmen noch eine relativ planlose Fahrt mit der EL, der Chicago Elevated, sie ist das städtische Haupt-Schienen- und U-Bahn-Verkehrsmittel in Chicago. Umgangssprachlich wird sie aber als EL bezeichnet, die ältesten Teile stammen aus dem Jahr 1892. Wir umrundeten einige mal den Loop mit gelegentlichen Ausstiegen, so bezeichnen Anwohner den Downtown-Bezirk Chicagos, endlich mal was ohne laufen.

Während eines Zwischenstopps verschlug es uns zwischen die Skyscraper, wo wir noch einige der berühmten Skulpturen von Picasso, Miro, Chagall u.a. besichtigten, die hier einfach so rumstehen, wie überhaupt dieser ganze Stadtbereich, in dem wir uns bewegten, nur so von Kunstobjekten übersät ist. Wohin man auch geht, überall gibt’s was zu sehen und überall konnte man sich ohne irgendwelchen Stress und Hektik bewegen, kein Vergleich zu Manhattan.

Ganz besonders angetan hatten es uns hier auch die Fensterputzer, wie sie sich von den Hochhäusern herunterseilten und die Fenster im Akkordtempo reinigten war schon hochinteressant und imponierend und ließ uns zu einem längeren Halt verweilen. Unglaublich sauber und gepflegt ist auch die komplette Stadt, von ihrer windigen Vergangenheit war auf alle Fälle nichts mehr zu spüren, ganz im Gegenteil, ich fühlte mich hier wirklich sehr wohl und nie irgendwie unsicher.

An einer der Chicago River Brücken spielte uns das "Clark Street Bridge Percussion Orchestra" einen Teil ihres Programms vor, sie bearbeiteten dabei nur unterschiedliche Brückenteile mit ihren Trommelstöcken, es hörte sich wirklich gut an.

Während Otto, Gerhard und Mario noch ausgiebig shoppen gingen, stand bei Gabi, Günther und mir noch der Besuch des Naturwissenschaftlichen Field Museums auf dem Programm, ausnahmsweise nahmen wir aber einen Tag vor unserem Lauf mal die EL bis dort hin. Auf dem Stück Fußweg von der Haltestelle bis ins Museum konnten wir aber jetzt schon einen kleinen Vorgeschmack für den morgigen Marathon bekommen, in der Sonne knallte einem die Sonne so richtig auf die Birne, das zog doch arge Befürchtungen nach sich.

Ich freute mich jetzt aber schon sehr auf Sue, sie ist der Welt größter und zu 90 % komplettester Tyrannosaurus Rex. Atemberaubend steht sie vor einem, 12,8 m lang, 4 m hoch und 65 Millionen Jahre alt, das komplette Skelett wiegt 6,4 Tonnen, der Schädel allein wiegt 300 kg, viel zu schwer für das aufgebaute Skelett das durch Stahlträgern gestützt wird, daher ist der Original-Schädel auch in einer Vitrine von Nahem zu bewundern. Auf dem aufgebauten Skelett ist nur eine Nachbildung, die ist aber nicht vom Original zu unterscheiden. Jetzt konnte ich mir das Ungeheuer aus Jurassic Park schon viel besser vorstellen. Zwischen die Zähne wollte ich diesem Monster nicht kommen. Die komplette Dinosaurierabteilung war für mich auch das Highlight dieses Museums, es gab noch die unterschiedlichsten Dino-Skelette bis hin zum riesigen Prontosaurier. Einen Großteil der weiteren Abteilungen schenkte ich mir dann doch, ein bisschen wollte ich noch meine Beine für’s Rennen schonen.

Unser Nachhauseweg führte wieder einmal durch den Grant Park, der nach dem berühmten General Ulysses Grant benannt ist, hier konnte man schon sehen, wie weit die Aufbaumaßnahmen zum Marathon fortgeschritten waren, als ich am Zielbogen vorbei kam, konnte ich mir ein Foto darunter nicht verkneifen, bereitwillig knipste mich eine Amerikanerin. Wenn das mal nicht doch ein schlechtes Omen war, so siegessicher vor dem eigentlichen Rennen? Riesige Mengen an Getränken wurden in der Zieleinlaufzone deponiert und die Toilettenhäuschen standen da wie eine Armee in Reih und Glied.

Am Abend statteten wir noch der Pasta Party einen Besuch ab. Sie ist hier auch ganz anders als sonstwo. Ganz exklusiv im Chicago-Hilton wird hier gespeist, für einen Eintrittspreis von 25 Dollar. Dafür gibt’s dann auch kein Gedränge weil es denn meisten zu teuer ist. Im Preis enthalten sind ein wohlschmeckendes Nudelbüffett mit verschiedenen Soßen, Gemüse, Salatbar und sogar Nachspeise und man konnte so oft nachfassen wie man wollte. Dazu noch Wasser und Gatorade vom Sponsor. Leider gab’s das bayerische Grundnahrungsmittel hier nicht: ein Bierchen.

Raceday

 
  Hier hatte Otto noch gut lachen, sein Sitznachbar bekam etwas später Mario's Fontäne ab.
 
  Über die Straße, am Spearman vorbei und schon waren wir im Grant Park.
 
  Einen traumhaften Blick auf die Skyline hatten wir beim Trainingslauf an der Bayshore.
 
  Wir machten gleich ein gemütliches 5 km Worksout.
 
  Jeden Tag nahmen wir unser Frühstück in der nahe gelegen Bakery ein.
 
  "Von Chicago to L.A. ...", die Route 66 begann gleich neben unserer Bakery.
 
  Das Aon Center ist das zweitgrößte Gebäude Chicago's.
 
  Der futuristische Jay Pritzker Pavillion ist unglaublich beeindruckend.
 
  11.000 Menschen finden in dieser Arena Platz.
 
  Wunderschön spiegelt sich die Skyline in der 22 m langen Skulptur "Cloud Gate".
 
  Gerhard und Otto hatten ihren neuen Traumwagen gleich gefunden.
 
  18 Stockwerke hoch ist das "Ferris Wheel"...
 
  ...und die Aussicht darin grandios.
 
  Das John Hancock Center ist 344 m hoch.
 
  Wir genehmigten uns ein Bierchen mit super Aussicht.
 
  Bei klarem Wetter hat man bis zu 100 km Fernsicht.
 
  Blick auf den Lincoln Park und den Sandstränden.
 
  Mario gab alles für gute Fotos.
 
  Die gelben Schulbusse brachten uns zur Expo.
 
  In wenigen Minuten hatten wir unsere Unterlagen.
 
  Um die Beine etwas zu schonen fuhren wir noch mit der EL einige Runden im Loop.
 
  Die Fensterputzer begeisterten uns, im Akkordtempo seilten sie sich von ganz oben ab.
 
  Die Marina City Maiskolben dienten unserem höchsten Augsburger Gebäude als Vorlage.
 
  Kunstwerke wie dieser Miro, standen viele in der ganzen Stadt verteilt.
 
  Wenn man Auge in Auge vor Sue steht, kommt man sich sehr klein und verletzlich vor.
 
  Hier wußte ich noch nicht was mir bevorsteht.
   
     
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