7. Füssener König-Ludwig Marathon, 22.7.2007
Autor: Bernie Manhard  
 
 
 
ERGEBNISSE
Dreikönigslauf AIC
Ismaning
Thermenmarathon
Forstenried HM
Siebentischwald HM
Freiburg Marathon
Hamburg Marathon
Regensburg Marathon
Tour de Polska
Heidenheimer Stadtlauf
Augsburger Stadtlauf
Landkreislauf
Gletschermarathon
König-Ludwig Marathon
Kuhsee Triathlon
Alpseelauf
Hunsrück Marathon
MBB Staffelmarathon
Friedberg HM
Brombachsee Marathon
Chicago Marathon
Munich Marathon
New York Marathon
Garda-Trentino HM
Unter-Tage Marathon
     

In der Nacht schüttete es wie aus Eimern

Kurzfristig entschlossen sich Hans, Mario und ich dem Morgenstress, der bei einer Startzeit von 7.30 Uhr und 1:30 Std. Anfahrtszeit entstanden wäre, zu entgehen und reisten schon am Samstagnachmittag in Füssen an.
Schölli, Colt und Mäx nahmen die Strapazen am nächsten Morgen auf sich.
Die Startunterlagen gab es im Sportstudio Füssen, das auch Veranstalter des Füssener Marathons ist und waren schnell abgeholt. Eine Überraschung war, dass alle die ein Funktionsshirt bestellt hatten, gleichzeitig auch noch ein Baumwollshirt im Starter-Paket hatten und eine wohlschmeckende Ecke König-Ludwig-Bierkäse. Nebenan war gleich das Festzelt für die Nudelparty und die Siegerehrung aufgebaut. Während wir auf Mario warteten, er konnte sich nicht von seiner Familie beim Einkaufsbummel losreissen und musste kurzerhand auf seine BMW umsteigen um noch rechtzeitig da zu sein um seine Startnummer zu bekommen, kosteten wir uns durch den reichhaltig bestückten Schönegger Käsestand und lösten auch gleich unseren Nudelgutschein ein. Na ja, da haben wir schon besseres bekommen. Kurz vor Torschluss brauste dann Mario doch noch heran.

Die Wolkendecke wurde am Abend immer dichter und während wir beim "Italiener" saßen, fing es auch schon an zu regnen. In der Nacht schüttete es dann wie aus Eimern und in einigen Gebieten in Bayern gab es Überschwemmungen und der Notstand wurde ausgerufen, der König kündigte wohl von oben seinen Marathon in ganz Bayern an. Nach den tropischen Temperaturen in der Vorwoche hatte sich jetzt alles genau umgedreht, die Voraussetzungen für den morgigen Marathon waren alles andere als rosig.

"Der Kini wird’s scho richten"

Am Sonntagmorgen hingen die Wolken noch sehr tief und es regnete immer noch beständig, als wir uns auf den Weg zum Start machten. Die Regenjacken mussten also doch ausgepackt werden. Überall drückten sich die Läufer im Bereich der Startzone unter die Vordächer, wir und einige andere konnten uns an der Kurverwaltung am Eingang zur Fußgängerzone unterstellen, ca. 100 m von Startbogen entfernt. Darunter auch der laufende Autor Anton Lautner von Marathon4you, er schreibt auch immer tolle Berichte für die Website www.marathon4you.de, die man jedem empfehlen kann der gerne Marathon-Laufberichte liest und machte das auch wieder von diesem Lauf.
Mario, Mäx und ich wurden dann noch von einer netten Reporterin von der "Allgäuer Zeitung" zum bevorstehenden Lauf interviewt.
In der Ferne konnte man mit viel Phantasie schon hellere Stellen sichten, ich war immer optimistisch und dachte "der Kini wird’s scho richten" und deponierte meine Regenjacke und Wärmesachen im Gepäckbus gleich neben dem Verkehrsamt, meine Sonnenbrille ist sowieso immer am Mann. Einzig eine Schildmütze zum besseren Durchblick behielt ich auf.
10 Minuten vor dem Start begaben wir uns aus unserem trockenen Unterstand zum Startbogen. Magic Martin, der hier fast jedes Jahr läuft und traditionell immer im Bayern-Look unterhielt sich gerade mit TV-Moderator, und Wahl-Allgäuer Wigald Boning, der sich selbst als Humorpionier bezeichnet. Kurzfristig hatte er sich aus Wettergründen für den Marathon entschieden, eigentlich wollte er eine Radltour nach Imst machen. Sein erklärtes Ziel bei diesem Wetter war "das Rennen ohne Schnupfen zu beenden"!


Am Start tröpfelte es nur mehr leicht

Der "Kini" ließ jetzt aber doch noch seine Beziehungen zu Petrus spielen und der drehte pünktlich zum Start den Wasserhahn zu, beim Startschuss von einem König-Ludwig-Double tröpfelte es nur mehr leicht. Gemütlich trotteten wir zum Startbogen, zu meiner Überraschung gab es aber keine Matten um die Zeitmessung auszulösen, die lief dann wohl schon beim Startschuss an, es gab dann in der Ergebnisliste auch keine Nettozeiten. Mäx und ich hatte es aber heute auch nicht so eilig. Speedy, Magic und Mario legten auf der Augsburger Strasse aber gleich ganz schön los und sollten sich fast bis ins Ziel ein heisses Rennen liefern.
Bereits nach 2 Kilometern hatte es aufgehört zu regnen und auch die Temperaturen waren für den Marathon ideal, da hatte der Kini gute Arbeit geleistet. Von rechts wurde gerade eine Herde Kühe auf die Weiden getrieben, sie ließen den Läufern dann aber doch die Vorfahrt. Eine erste Wasserstelle kam bei Km 5.

Wassergraben

Nach 6 Km konnte man den ersten Blick auf den Hopfensee werfen, der während der Eiszeit durch den Lechtalgletscher gebildet wurde, sofort zückte ich die Kamera, die ca. 200 m große Lücke zu Mäx konnte ich schnell wieder zulaufen. Auf den Kies- und Feldwegen musste man des öfteren den Wasserpfützen ausweichen, bei Km 8 gab es aber kein Entrinnen mehr, ein Wassergraben, fast wie bei einem Hindernislauf führte unweigerlich zu einem überfluteten Schuh, das hätte es nicht unbedingt gebraucht.
Am Ortsanfang von Hopfen am See läuft man an Minigolfanlage, Strandbad und Bootshafen vorbei. Hier waren auch erste Touristen und Anwohner an der Strecke, um uns anzufeuern, auch Jan und Margot überraschten uns hier, leider musste sie 2 Wochen vorher ihre Teilnahme wegen einer akuten Zahnwurzel-Entzündung absagen. Selbst bei diesem Wetter hatten sie die Anreise auf sich genommen um uns zu unterstützen und zu fotografieren, das war mir schon einen kleine Stopp wert. Schon aus Entfernung konnte man die Alphornbläser vernehmen, da ließ ich mir doch einen Schnappschuss mit Mäx nicht entgehen.
An Fischerbichl vorbei hieß es jetzt eine erste leichte Steigung zu bewältigen, dafür ging es dann im Verlauf bis Füssen zurück auch wieder angenehm bergab, immer mit Blick auf den 2047 m hohen Säuling an der deutsch-österreichischen Grenze, seine markante Silhouette ist eines der Wahrzeichen der Region. Er kann sowohl von deutscher als auch von österreichischer Seite bestiegen werden.

An der V-Stelle bei KM 15 holten Mäx und ich Martin "Colt" Bauer ein, er musste jetzt schon langsamer machen, was aber kein Wunder war, schließlich hatte er 3 Wochen vorher, noch den Ironman in Frankfurt in 13 Std. gefinisht. Zurück in Füssen kamen wir am Festspielhaus vorbei, das auch schon bessere Tage gesehen hat. Bis 2006 wurde hier noch das Musical "Ludwig 2 – Der Mythos lebt" aufgeführt. Zurzeit läuft "Les Miserable" und man versucht damit irgendwie über die Runden zu kommen und den Konkursverwalter zu verjagen. An der Staustufe überquerten wir den Lech, wo auch wieder Margot und Jan warteten, um ein paar Fotos von Team TOMJ zu schießen. Bei der Streckenführung dieses Laufes hatten es unsere Team-Fotografen leicht, immer wieder schnell die Positionen zu wechseln.

In Horn bei Kilometer 17,5 bot sich wieder eine Wasserstelle zum erfrischen. Ab hier hatten wir alle 2,5 Kilometer eine Möglichkeit zur Getränkeaufnahme. Die nächsten fünf Kilometer ging es leicht wellig auf Kies und Schotterwegen am Ufer des Forggensees entlang nach Norden, der in den 50er Jahren als Rückhaltebecken des Lechs geschaffen wurde und nun der fünftgrößte See in Bayern ist. Auch wenn der Forggensee, wie er sich heute darstellt, kein natürlicher See ist, liegt er doch in einem Becken, das nach der letzten Eiszeit noch von einem weitaus größeren See ausgefüllt war.

Halbzeit

Die Hälfte des Weges war dann für uns am nördlichst zu laufenden Punkt am See, fast genau an einer Spitzkehre, aber es gab nur ein 21 KM-Schild, keine HM-Durchgangszeit. Weiter ging’s an einem Campingplatz mit Segelhafen vorbei. Nach Kilometer 22 verließen wir in Brunnen den Forggensee und liefen Richtung Berge.

Das fotografieren und dadurch verbundene immer wieder zulaufen des Abstandes zu Mäx führte für mich zu einem ziemlich unrhythmischen Lauf und verursachte dadurch leichtes Seitenstechen. Ja, ist doch gar nicht so einfach, den laufenden Fotografen zu spielen.

Bei Kilometer 25, wir waren mittlererweile an der B17, konnte man Linkerhand die Wallfahrtskirche St. Coloman sehen, als im 30-jährigen Krieg die Pest im Füssener Land wütete, wurden hier außerhalb Füssens die Pesttoten begraben.
An der Bundesstraße stand Siggi zum fotografien, eigentlich wollte sie ja mit dem Rad unterwegs sein, dann war es ihr aber doch zu naß dafür. Kurz darauf standen auch wieder Jan und Margot am Wegesrand, sie musste aber nicht nur fotografieren sondern diente Magic Martin auch dazu den Zeitabstand des 3 Minuten vor im liegenden Speedy mitzuteilen, denn den wollte er sich später noch schnappen.

"Haltet durch, jetzt geht’s zum König"!

Einen Kilometer weiter bogen wir links ab Richtung Hohenschwangau, das der königlichen Familie früher als Sommerresidenz diente und in der Ludwig der II. seine Kindheit verbrachte. Auf halben Weg konnte man rechts das unter Denkmalschutz stehende und 1905 erbaute Schloss Bullachberg, zu Füßen des Bullachbergs sehen. Hier soll einmal ein Luxushotel entstehen, aufgrund der prominenten Lage des Schlosses in der Nähe der Königsschlösser schaffte es die Bauanfrage bis in den Bayerischen Landtag.
Über allem thront natürlich in rund 1000 Meter Entfernung König Ludwig’s Märchenschloss, wir laufen direkt darauf zu, wahrscheinlich immer unter den Augen vom Kini ;-)). Fast zwei Millionen Besucher aus aller Welt besichtigen jährlich Schloss Neuschwanstein. Erbaut wurde es auf den Ruinen von Burg Schwanstein ab 1869. Richtfest feierte man 1880 und bezogen wurde es 1884. Zwei Jahre später starb der Kini, nach 17-jähriger Bauzeit wohnter er gerade mal 172 Tage darin. Lediglich ein Drittel der geplanten Räume waren zu diesem Zeitpunkt fertig gestellt.
Unterhalb davon mussten wir einige hundert Meter über eine grüne Wiese laufen, glücklicherweise war das in der Nacht heruntergekommene Wasser, bereits größtenteils versickert, vereinzelten Pfützen konnte man locker ausweichen.
An einer Abzweigung Richtung Neuschwanstein stand ein Zuschauer und feuerte uns an: "Haltet durch, jetzt geht’s zum König", Ja, das wäre was gewesen!
Unterhalb des Schlosses umrunden wir den Schwansee, nach meiner bereits 4. Pinkelpause, so genau weiß ich auch nicht was an dem Tag da los war, lief ich auf Wigald Boning auf und konnte mich ein paar Minuten mit ihm unterhalten bis die nächste Getränkestation uns wieder trennte. Jetzt konnte ich wieder etwas Gas geben und Mäx der zwischenzeitlich beim Pinkeln wieder an mir vorbeizog, wieder überholen. Das war heute für mich ein richtiges Stop-and-Go-Rennen.

Auf dem weiteren Weg begegnete ich wieder den Alphornbläsern, sie hatten zwischendurch die Position gewechselt und bliesen noch am Schwansee den Läufern ein Ständchen, wie ich schon von weitem mitbekam, aber jetzt waren sie auf dem Nachhauseweg, die Hörner auf den Schultern, die letzten bekommen halt oft mehr nur das halbe Programm.

Bergauf ins Faulenbacher Tal


Am Lechsteg bei Kilometer 34 warteten wieder Margot, Siggi und Jan mit einer privaten Cola-Versorgung, da genehmigte ich mir doch einen Becher. Magics Abstand zu Speedy war hier bereits auf unter 2 Minuten gesunken, das wurde im hier wieder von Margot gemeldet, der wusste dann gleich, dass er ihn noch packen konnte. Nach der Brücke ging es zuerst ein Stück durch Füssen und dann in das Faulenbacher Tal, der Weg führte jetzt wellenförmig einige Kilometer bergauf, fast bis zum Alatsee hinauf.
Am Ortrand von Füssen kurz vor dem Mittersee passierte ich die hiesige Sprungschanze, der Blick hinauf ließ mir dann doch einen anstrengenden Marathonlauf vorziehen. Das Läuferfeld hatte sich jetzt schon ziemlich auseinandergezogen, ich lief hier des öfteren Mutterseelenallein am Mittersee und Obersee vorbei mit wunderschönen blühenden Seerosenfeldern. Mario hatten diese romantischen Ausblicke in den Sinn gebracht, mal wieder zum fischen zu gehen. Streckenposten waren wohl auch schon einige abgezogen, man musste an einigen Stellen schon zweimal hinschauen, um nicht die Orientierung zu verlieren. Kleine blaue Pfeile auf den Wegen brachten dann aber doch alle auf den richtigen Weg. Es gab auch noch rote Pfeile, aber die waren wohl vom vortägigen Füssener Stadtlauf übrig.

Wendepunkt vor dem Alatsee

Kurz vor dem Alatsee war dann der Wendepunkt, bis 2005 wurde hier noch weiter gelaufen zum Alatsee, einen Kräfte zehrenden Anstieg hinauf, den hat man aber gestrichen um die Strecke schneller zu machen. Die Alatseestraße führte uns auf Teer größtenteils berab zurück Richtung Ziel. Bei Km 40 ging es rein nach Bad Faulenbach und dann war auch schon die Füssener Altstadt erreicht. Das Ziel in der Fussgängerzone war von den Zuschauern recht gut besucht und es machte richtig Laune hier einzulaufen. Die 4 Std. konnte ich nicht unterbieten aber dafür hatte ich viele schöne Fotos im Kasten, meine Schuhe hatten aber sehr gelitten, die Sohlen standen ab wie Eselsohren und das nach 500 km Laufleistung, dem Schuhhersteller kann ich kein gutes Zeugnis ausstellen und weiterempfehlen.
Schölli hatte sich noch richtig ins Zeug gelegt und aus ehemals 3 Minuten Rückstand das gleiche als Vorsprung gegen Hans herausholt. Alle kamen gutgelaunt ins Ziel, dieses wirklich empfehlenswerten Landschafts-Marathons, der Kini hat halt schon gewusst warum er sein Schloss hier errichten ließ. Es muss nicht immer ein City-Marathon mit zigtausenden von Läufern sein, auch so eine kleinere Veranstaltung macht wirklich Riesenspaß.
Ein bisschen Sorgen machten wir uns noch um unseren "Ironman" Martin Bauer, erst später am Handy konnten wir von seinem Zieleinlauf erfahren.

We love to entertain you

Zum duschen begaben wir uns ins wieder ins Sportstudio Füssen, Mario hatte seine "Moped" noch vor unserer Unterkunft in Buching stehen und kam etwas später nach, vor dem Festzelt und schon während des Marathons führte er uns seine komplette Pro7-Kollektion "We love (to entertain you)" vor und setzte das Motto hier auch kräftig in die Tat um, vor dem Festzelt auf der Straße unterhielt er uns mit einem Strip wirklich köstlich.


 
  Ziemlich trostlos waren die Aussichten noch eine
Stunde vor dem Start.
 
  Wir suchten uns als Schutz vor dem Regen
das Fremdenverkehrsamt aus.
 
  Kurz vor dem Start hingen die Wolken noch
sehr tief, es tröpfelte aber nur noch.
 
  TV-Moderator und Komiker Wigald Boning
gesellte sich zu Team TOMJ.
 
  Mario wollte unbedingt ein Foto mit ihm,
schließlich arbeiten beide für Sat1.
 
  Der Feldweg wurde links und rechts flankiert von
hohem Schilf und bot uns so an einer Stelle keine
Ausweichmöglichkeit vor einem "Wassergraben".
 
  Ein tolles Panaroma bot sich uns am Hopfensee.
 
  Jan und Margot hatten schon in aller Frühe den Weg auf sich genommen um dabei zu sein.
 
  Der Stop zur Begrüßung musste natürlich sein...
 
  ...und der auch, wann bekommt man schon von Alphörnern den Marsch geblasen.
 
  Eine leichte Steigung mussten wir nach Fischerbichl bewältigen.
 
  Der 2047 m hohe Säuling ist ein Wahrzeichen
der Region.
 
  3 Wochen vorher finiste "Colt" noch den Ironman Frankfurt, dafür durfte er heute langsamer machen.
 
  Im Festspielhaus am Forggensee wurden lange
Zeit die Ludwig-Musicals gespielt.
 
  An der B17 entlang hielt Speedy noch die TT-Spitze.
 
  Sie kamen nicht in die Marathon-Wertung.
 
  Mario lag nach 25 Kilometern nur ganz knapp hinter Magic Martin, seine Taktik ist immer:
schnell anlaufen und schauen was dann noch geht.
 
  In der Ferne konnte man schon Hohenschwangau erblicken, dort verbrachte Ludwig II. seine Kindheit.
 
  Auf einem großteil der Strecke hatte man Blick auf Neuschwanstein, man konnte dem Kini direkt in die Augen schauen.
 
  Magic wollte von Margot immer genau den Abstand zum vor ihm laufenden Speedy wissen, hier am Lechsteg waren es noch 2 Minuten.
 
  Eine ganz private Colaversorgung gab es für alle TT's an der Lechbrücke. Ja, den Autor sieht man heute auch wirklich nur beim rumstehen.
 
  Die Sprunganlage passierte man am Ortsrand von Füssen, da bleiben wir aber lieber beim Marathon.
 
Fast romantisch mit blühenden Seerosenfeldern ging es den Mittersee und dann den Obersee entlang, das Feld hatte sich weit auseinander gezogen, man lief längere Passagen ganz allein.
     
Martin "Magic"
Schöll
3:22:56
Hans "Speedy" Schlelein
3:26:20
Mario "We Love"
Peschke
3:33:59
Bernie
Manhard
4:01:20
Mäx
Drexler
4:14:19
 
Eine tolle Einlage mit seinem Strip lieferte uns dann noch Mario auf der Straße, genau vor dem Sportstudio und Festzelt, getreu dem Pro7-Motto "We Love (To Entertain You)".
Einen beeindruckenden Blick auf den Forggensee bekamen wir noch beim Mittagessen von der Restaurantterasse.