14.8.2016 Allgäu Panorama Marathon  
Autor: Andreas Greppmeir
 
 
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Im August 2007, also exakt in dem Jahr als ich mit dem Laufen begann und entschloss im darauffolgenden Jahr meinen ersten Marathon zu laufen, fand die erste Austragung des Allgäu Panorama Marathons rund um Sonthofen statt. Damals war mir der Lauf natürlich noch unbekannt und eine Teilnahme wäre für mich utopisch gewesen. Der APM, wie er kurz genannt wird, hat also in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum und hat nichts an seiner Attraktivität verloren. In der Jubiläumsschrift, die den Startunterlagen beigelegt ist, sind die treuesten Teilnehmer aufgelistet. Darunter befindet sich mit sieben Starts auch mein Name. Also erst mal Zeit die Jahre Revue passieren zu lassen.

Am 23. August 2009 machte ich mich das erste Mal auf den Weg ins Allgäu. Ich hatte mich für den Halbmarathon angemeldet und wollte diesen als Vorbereitungslauf für den München Marathon, meine Marathonpremiere, nutzten. Der Halbmarathon ist eigentlich flach. Nur ein Anstieg mit 195 Höhenmetern bremst die Läufer etwas ein. Mit 1:48:27 Stunden lief ich damals für meine Verhältnisse doch eine sehr gute Zeit und war begeistert. Am 22. August 2010 und am 21. August 2011 lief ich noch zweimal den Halbmarathon ohne jedoch an meine Bestzeit heranzukommen. Am 19. August 2012 war es dann an der Zeit endlich mal den APM zu laufen. Mit seinen 1500 Höhenmetern war und ist das für mich wirklich eine Herausforderung. Ich kann mich auch noch an die 36 Grad an diesem Tag erinnern, was den Lauf wirklich unvergesslich macht. Mit 6:40:31 Stunden kam ich damals in Ziel und war völlig platt, aber unglaublich stolz.

Nach einem Jahr Pause wollte ich mich am 24.08.2014 an der Königsdisziplin dem Allgäu Panorama Ultra Trail, kurz APUT, versuchen. Mit seinen 69 Kilometer und 3200 Höhenmetern und diversen Cut-Offs eine wahre Herausforderung. Ich kam bis Oberstdorf bei Kilometer 49 Kilometer und stieg dann aus, da ich ziemlich platt war. Ich bekam dennoch, wie alle Teilnehmer, die hier ausstiegen, die Marathon-Medaille überreicht. Ich taufte den Lauf schließlich APUT-Short-Cut, hatte also auch einen Ultra gefinished. Letztes Jahr, am 23. August 2015 wollte ich mich dann nochmals beim APUT versuchen. Leider hatte ich eine Viruserkrankung, die ich mir aus Ägypten mitgebacht hatte und die mich zwei Wochen lang malträtierte völlig unterschätzt, so dass ich schon bei Kilometer 33 entkräftet aufgeben musste. Der Stachel über dieses DNF saß bei mir tief und so wollte ich mich in diesem Jahr mit Sonthofen wieder versöhnen. Um auf Nummer sicher zu gehen, entschied ich mich für die Teilnahme am APM und so ging`s für mich letzten Sonntag zum siebten Mal nach Sonthofen.

Zusammen mit Charly und Jan machte ich mich also in den frühen Morgenstunden auf den Weg nach Sonthofen. Nach den verregneten Tagen der letzten Woche sollte aber rechtzeitig zum APM wieder die Sonne scheinen. Bis zu 29 Grad waren angekündigt und es sollte wieder eine Hitzeschlacht werden. Wir trafen pünktlich in Sonthofen ein, wo Charly und Jan noch nachmelden mussten. Ich hatte dies schon frühzeitig erledigt. An der Anmeldung traf ich gleich auf Axel Reusch, den Veranstalter des APM, der mich mit den Worten: „Es ist doch Wahnsinn. 10 Jahre APM und jedes Jahr Top Wetter!“ Dabei grinste er wie ein Honigkuchenpferd. Axel ist auch nach zehn Jahren APM noch nicht müde und auf seine Organisation ist steht`s Verlass. In die Startertüte hat er in diesem Jahr auch etwas ganz Besonderes packen lassen. Nachdem es in den letzten Jahren meist Rucksäcke und Taschen mit dem APM-Logo gab, ließ er uns in diesem Jahr ein Handtuch mit aufgestickten Jubiläums-Logo zukommen.

Um sechs Uhr waren ja bereits die Teilnehmer des Ultras gestartet. Die Teilnehmerzahlen können sich auch in diesem Jahr wieder sehen lassen. Exakt 200 Läufer hatten sich auf den Weg gemacht. 362 sollten es beim Marathon und 502 beim Halbmarathon sein. So war, als wir um kurz vor acht Uhr im Startbereich vor dem Allgäu-Outlet standen, einiges los. Die meisten Bekannten waren auf dem APUT unterwegs, so dass ich im Getümmel eigentlich nur meinen marathon4you-Kollegen Markus Pitz ausmachen konnte. Wir wechselten ein paar Worte, bevor wir uns auf den Weg in die Startaufstellung machten.

Pünktlich um acht Uhr wurden wir bei strahlendem Sonnenschein auf die Strecke gelassen. Für mich war klar, dass ich den Cut-Off bei Grasgehren bei Kilometer 19 frühzeitig erreichen will, damit ich hinterher genießen kann. Nach sieben Stunden war Zielschluss. So lief ich die ersten beiden zwei Kilometer raus aus Sonthofen zügig an und hielt mich immer im Schatten von Jan. Charly zog erst Mal davon. Nachdem wir den Sonthofer Baggersee passiert hatten, lag der erste lange Anstieg vor uns und das noch dichte Marathonfeld schlängelte sich gehender Weise den Berg hoch. Nach 3,4 Kilometern hatten wir auch schon die erste Verpflegungsstation bei Hüttenberg erreicht und ich griff gleich ordentlich zu, sollten doch auf den kommenden Kilometern noch einige Höhenmeter zu überwinden sein und die Sonne verwöhnte uns auch schon mit Temperaturen von etwa 20 Grad.

Weiter ging es stetig bergan und ich fühlte mich wirklich gut. Auch Jan schien gut drauf zu sein und war schon bald entschwunden, so dass ich von nun an für mich alleine unterwegs war. So konnte ich mein Tempo selbst wählen, was auch ein Vorteil ist und ich kam gut voran. Die zweite Verpflegungsstelle erreichte ich bei Kilometer 9. Die Weltcup-Hütte Ofterschwang bietet einen grandiosen Ausblick über das Allgäu und ich konnte es bei diesem Wetter auch richtig genießen. Dass ich Charly plötzlich rund einhundert Meter vor mir entdeckte, wunderte mich dann doch etwas. War ich etwa zu schnell unterwegs oder hatte Charly Probleme? Kurz kam mir der Gedanke, dass ich ja auf Charly auflaufen könnte, zügelte mich jedoch und ermahnte mich, bei meinem eigenen Tempo zu bleiben. Es lagen schließlich noch einige Kilo- und Höhenmeter vor uns. Ich teilte mir die nächsten Kilometer schließlich mit einer Läuferin, die erstaunlich warm angezogen war. Lange Laufhose, langes Oberteil und Handschuhe, schienen mir bei diesen Temperaturen etwas übertrieben. Schließlich erklärte sie mir, dass sie an einer Sonnenallergie leide und ihr nichts Anderes übrigbleibe, als so zu laufen. So hätte sich jedoch inzwischen daran gewöhnt und auch bei höheren Temperaturen keine Probleme.

Kurz vor dem Weiherkopf, wo ich doch auf Charly auflief, trennten sich unsere Wege. Charly erklärte mir, dass es total fertig sei und keinen Bock mehr habe. Er dachte sogar über`s Aufhören nach. Ich gab ihm zu verstehen, dass dies keine Option sei, da doch der Cut-Off in Grasgehren schon bald erreicht ist und wir damit das Schwierigste hinter uns hätten. Für die restlichen 23 Kilometer blieben uns über vier Stunden Zeit, das ist zu schaffen. So liefen wir auch nach 2:45 Stunden gemeinsam in Grasgehren ein. Eine halbe Stunde unterhalb des Cut-Offs. Das war absolut in Ordnung und ich gönnte mir an der einzigen Station mit Vollverpflegung ein Butterbrot und reichlich Flüssigkeit. Immer noch fühlte ich mich gut, obwohl die Temperaturen nun schon über 25 Grad lagen.

 
Beim Jubiläum dabei   Der Wächter des Allgäu  
Janosch
Mitten durch die Kuhherde Charly muss langsamer machen

Nach einer kurzen Pause machte ich mich auf wieder auf den Weg. Das Feld hatte sich nun schon deutlich auseinandergezogen und ich war oft alleine unterwegs. Machte aber nichts, so lief ich nicht Gefahr mitgezogen zu werden und zu schnell zu laufen. Ich wollte das Ziel heute in 6:30 Stunden erreichen, nicht schneller und auch nicht langsamer. So genoss ich einfach die Ruhe und die herrliche Landschaft um mich herum. Für mich als Kuh-Freund gab es auch hier so manches zu sehen. Oft versperrten die Rindviecher einfach den Weg und man musste sich zwischen ihnen durchschlängeln, auch eine große Herde Jungtiere stand mal am Wegesrand. Schließlich erreichte ich Kilometer 23 und folgte den roten Hinweispfeilen nach links. Nach rechts wäre es auf die APUT-Strecke gegangen.

Kurz darauf erreichte ich die nächste Verpflegungsstation. Da ich auf den letzten Kilometern immer wieder das Gefühl hatte, dass meine Waden versuchten zu krampfen, griff ich mir ein Stück Wassermelone und tauchte es ordentlich in das bereitgestellte Salz ein. Absolut widerlich, aber wenn`s hilft. Ich spülte ordentlich nach und weiter ging`s. Nun liegen einige Kilometer Teerstraße vor uns. In der prallen Sonne wirklich kein Vergnügen und bei mir ging die anfängliche Lockerheit allmählich flöten. Die sanften Anstiege ging ich und hatte das Gefühl, dass ich nicht mehr vorwärtskomme.

Schließlich erreichte ich dann doch Kilometer 28 und nun sollte ich all die erlaufenen Höhenmeter auf den nächsten beiden Kilometern bis zur nächsten Verpflegungsstelle bei Kilometer 30 am Hirschsprung wieder verlieren. Doch wer glaubt es macht Spaß, zwei Kilometer nur bergab zu laufen, der irrt. Immer wieder kamen mir Mountainbiker entgegen, die sich den Berg hochplagten und mir ihre Anerkennung zollten. Das tat gut und so ignorierte ich einfach die Schmerzen, die nun aufkamen und ließ es laufen. Nicht zu schnell, damit die Belastung nicht zu hoch wird, aber dennoch zügig. Schließlich hatte ich Kilometer 30 und die nächste Verpflegungsstelle erreicht. Ich gönnte mir wieder eine kleine Pause und bekam dafür auch lobende Worte von der Helferin. „Ihr gemütlichen Läufer seid mir doch die Liebsten. Ihr habt wenigsten noch Zeit für ein paar anerkennende Worte.“ So bedankte ich mich auch ordentlich für ihre Hilfe und Ausdauer und machte mich weiter auf den Weg.

Die nächsten zwei Kilometer verlaufen relativ unspektakulär auf einem Fußweg entlang einer Staatsstraße, bevor die Stecke durch den Skulpturenwald führt. Endlich wieder etwas Schatten und ich genieße den herrlichen Laubwald und bewundere die Metallskulpturen, die hier reichlich zu entdecken sind. Drachen und weitere Sagenfiguren sind hier zwischen den Bäumen versteckt und laden zum Wandern ein. So kommen mir nun immer wieder Ausflügler entgegen, die mir mit Applaus auch immer wieder Anerkennung schenken. Im Allgäu weiß man offensichtlich, was wir hier heute treiben. Nach dem Skulpturenpfad bei Kilometer 32 erreiche einen Bauernhof und weiß von meinen vorangegangenen Teilnahmen was mich nun erwartet. Der letzte große Anstieg liegt vor mir und das in der prallen Sonne. Hier wäre ich bei meiner ersten Teilnahme beim APUT schon mal fast aus den Latschen gekippt, da der Kreislauf in den Keller ging. Ich hatte nun ordentlich Respekt.

Am Bauernhof plätscherte ein Brunnen und mit Einverständnis der Bäuerin erfrischte ich mich dort, um mich etwas abzukühlen, bevor es nach oben ging. Der Puls war beim Anstieg ständig am Anschlag, doch auch diesmal kam ich oben an und ein Streckenposten versicherte mir, ich würde gut aussehen. „Du Lügner!“, war meine knappe Antwort. Luft für eine ausgiebigere Antwort hatte ich in diesem Moment einfach nicht. Nun kam wieder ein kurzes Waldstück und mein Puls wollte sich einfach nicht beruhigen. Da erinnerte ich mich an eine Bank, mit herrlichem Ausblick über Sonthofen am Ende des Waldes. Dort saß ich vor vier Jahren völlig abgekämpft und musste Janosch ziehen lassen. Zwei Minuten wollte ich mir dort wieder gönnen. Meine Bank und ich, wir waren wieder vereint und ich genoss die Pause. Mein Puls hatte sich wieder beruhigt und ich nahm die letzten zehn Kilometer unter die Füße.

Wieder durch den Wald ging es über Stufen und teilweise auf Trailpfaden nach unten. Bei Kilometer 35 hatte ich dann die letzten Höhenmeter, sowohl auf-, wie auch abwärts hinter mir. Nur ging es nur noch eben dahin. An der Iller entlang zurück nach Sonthofen. Dass dies äußerst zäh werden kann, hatte ich noch gut in Erinnerung. So war es dann auch. Schatten ist hier meist Fehlanzeige und die unendlichen Geraden ziehen sich fürchterlich. An einer Verpflegungsstation bei Kilometer 37 bekam ich eine ordentliche Dusche mit kaltem Illerwasser, das mir eine Helferin über den Kopf goss. Das tat gut und kühlte auch ordentlich ab. Zwei Kilometer weiter gab`s ne erneute Dusche, diesmal aus einer Gießkanne und so konnte ich mich erfrischt auf die letzten drei Kilometer machen. Ich schaute auf die Uhr und war zufrieden. Die 6:30 Stunden sollten sich ausgehen und so lag die Anlage des Wonnemars auch schon bald vor mir.

Kurz bevor ich auf die letzte Gerade einbog, vernahm ich das Knattern eines Hubschraubers. Ich schaute kurz nach oben und entdeckte den roten Hubschrauber der Bergrettung. Ich musste schmunzeln. Machten sie sich etwa Sorgen um mich? Nein, in diesem Jahr brauche ich Euch nicht, den letzten Kilometer schaffe ich ganz alleine. So laufe ich kurz später nach 6:31 Stunden in Ziel ein und Axel begrüßt mich freudig. Diese Ehre lässt er schon seit zehn Jahren jedem Finisher zukommen. Jan und Charly warten auch schon auf mich. Janosch hatte einen super Lauf erwischt und mit 5:33 Stunden eine tolle Zeit hingelegt. Charly war 22 Minuten vor mir im Ziel und hatte es schließlich also doch geschafft.

Nach einer kurzen Stärkung genossen wir noch ein gemeinsames Bad im Wonnemar. Beim Versuch ein lustiges Unterwasser-Selfie mit Medaille zu machen, musste ich dreimal ansetzten, da ich stets Krämpfe in den Fußsohlen hatte. Das fand ich nach all den Strapazen nun doch eher lustig und schließlich gelang mir auch mein Selfie. Nachdem wir uns mit einer Bratwurstsemmel gestärkt hatten, ging es schließlich wieder nach Hause und ich war mit mir im Reinen. Sonthofen und ich – wir haben uns versöhnt. Mal schauen, vielleicht stehe ich ja beim 20. Jubiläum ja wieder unter den treuesten Teilnehmern im Heft.

Grasgehren Greppi und Charly Allgäu Panorama
An der Iller Greppi im Ziel  
Verdientes Bad
 
Jan
Charly
Greppi

5:33:48
6:08:12
6:31:26
 
     
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