2.8.2014 Gebirgsmarathon Immenstadt  
Autor: Bernie Manhard   Bericht mit 120 Bildern auf
 
 
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An der Schnittstelle zwischen Allgäu und Bregenzerwald prägt ein besonderes Gestein die Landschaft. Als Nagelfluh wird das Geröll bezeichnet, das durch die Verfestigung von Flussschotter in Jahrtausenden entstanden ist. Die Bezeichnung bezieht sich auf die wie Nagelköpfe aus der Fluh (Felswand) herausschauenden Gesteinsarten. Eine ganze Kette von mehreren Gipfeln wurde 2008 zum Naturpark Nagelfluhkette zusammengefasst.

Über sechs dieser Gipfel führt der Gebirgsmarathon Immenstadt. Ausgangspunkt und Startplatz ist die Talstation der Mittagbahn in Immenstadt. Die ersten ca. 1000 Höhenmeter führen hinauf zum ersten Gipfel. In einem ständigen Auf und Ab geht es über den Gratkamm bis zum höchsten Punkt der Strecke, dem Hochgratgipfel. An der Hochgrat-Bergstation ist wenig später der Wendepunkt und es geht auf identischem Weg zurück und wieder bis fast hinunter nach Immenstadt. Zwischen Tal- und Mittelstation Mittagbahn ist eine erneute Wende, über die Mittelstation geht es hinauf auf den Mittagberg bis zum Ziel an der Bergstation.

Zum 25. Mal wird der Lauf heuer bereits ausgetragen. Große Berühmtheit hat er trotz aller Attraktivität in der weiten Läuferwelt noch nicht erhalten und zählt mehr zu den kleinen und familiären Veranstaltungen, die sehr gerne von lokalen Läufern besucht werden. Großes Anmeldeprozedere ist deswegen hier auch nicht nötig. Viele melden sich auch erst kurzfristig an, am einfachsten ist das per Mail unter Angabe von Name, Geburtsjahr, Geschlecht und Verein und schon ist man dabei. Das kann dann auch noch am Vortag über die Bühne gehen. Bezahlt wird vor Ort, heuer sind 30 Euro fällig. Nachmelder ist, wer vorher nichts von sich hören lässt und erst direkt zum Veranstaltungstag anreist. Derjenige muss dann noch einen Fünfer drauflegen.

An den Parkplätzen der Mittagbahn steht Urgestein Willi Hiemer mit seinem legendären Willi-Megaphon und weist uns Läufer auf die etwas weiter hinten liegenden Parkplätze in eine Wiese ein. Die sind zwar 100 Meter weiter entfernt, aber dafür kostenfrei - im Gegensatz zu den öffentlichen Parkplätzen der Mittagbahn.

Heuer herrscht richtig Betrieb an Kasse und Anmeldestand. Nachdem in den letzten Jahren kaum mal mehr als 30 – 50 Teilnehmer vor Ort waren, sind heute über 80 Läufer und Läuferinnen am Start. Dazu kommen noch zwei, die die 12 km im Nordic Walking in Angriff nehmen. Vielleicht ist die Renaissance ja dem neuen Trend Trailrunning geschuldet. Wechselkleidung kann direkt am Einstieg zum Lift abgeben werden, sie wird dann nach oben ins Ziel an der Bergstation transportiert.

Um Punkt 8 Uhr wird die Zeitmessung in Gang gesetzt und los geht‘s. Chip benötigen wir hier nicht. Nach ein paar hundert Metern überqueren wir über eine den urigen Schweizer Holzbrücken nachempfundenen Konstruktion den Steigbach, wo es anschließend gleich kräftig bergan geht. Nach wenigen Minuten kann man links an den Felsen oberhalb der Schlucht eine Kupfertafel erkennen. Diese wurde 1897 zu Ehren Kaiser Wilhelms an seinem 100. Geburtstag enthüllt. Wir folgen vorerst dem Steigbach weiter aufwärts auf einer Forststraße, abwechselnd auf Asphalt und Schotter.

Nach etwa 5 km erreichen wir an der Mittelalpe die erste Versorgungsstation, wo wir von Übernachtungsgästen mit einer La Ola empfangen werden. Für uns stehen Wasser, Cola und Bananen im Angebot. In Begleitung einiger Kälbchen führt uns kurz nach der Hütte ein wurzeliger Waldtrail zu einer feuchten Angelegenheit. Bei der Überquerung einer matschigen Viehweide kann hervorragend die Wasserresistenz der Laufschuhe überprüft werden. Nachdem wir die ganze Woche über ausgiebig mit Regen versorgt wurden, habe ich für heute eine hervorragende Wahl getroffen und komme trockenen Fußes durch.

Relativ kommod auf einem Kiesweg, teils mit Stufen versehen, verläuft das Ende des Anlaufs zum Einstieg in die Nagelfluhkette. Zwischen Stuiben und Sederer gelangen wir auf den aussichtsreichen Gratkamm, über den eine klassische Höhenwanderung führt. Der Schwierigkeitsgrad wird von Outdoor-Portalen ausschließlich als „schwer“ bezeichnet.

Willi Hiemer weist uns ein   Startplatz an der Mittagbahn   Sofort geht es streng bergauf
Nette Bekleitung   Der Sederer im Blickfeld   Einstieg in die Nagelfluhkette

Knapp unterhalb des Gipfels passieren wir den Sederer. Eine äußerst delikate Stelle folgt beim anschließenden Bergabstück. Über einen Holzeinstieg muss man in mit Stacheldraht umzäunte Alpweiden einsteigen. Leider ist hier weder ein Schild des Gebirgsmarathons, noch eine offizielle Wegbeschilderung der Nagelfluhkette angebracht. Ich bin nicht der einzige, der hier schon einmal geradeaus weitergelaufen ist und sich so richtig gefährlich an die steil abfallende, ungesicherte Felswand bewegt hat. Obwohl die Stelle relativ unscheinbar ist, habe ich sie mir gemerkt und komme heute nicht mehr in Gefahr. Mein Tipp für alle Neulinge, die auch einmal den Gebirgsmarathon bestreiten wollen: Nach dem Passieren des Sederer unbedingt schnellstmöglich nach links, den Einstieg in die Viehweiden vorzunehmen.

Recht gut zu laufen ist der einige hundert Meter lange Abstieg über die Wiesen. Ein paar ausgetretene Trampelpfade markieren recht deutlich den richtigen Weg. Vor uns präsentiert sich eindrucksvoll der Kamm und die steil abfallende Wand des Buralpkopfs mit seinen diagonal freigelegten Felspartien.

Einige kürzere Kletterpartien, wo schon Mal die Hände benötigt werden, beinhaltet der Aufstieg zum Buralpkopf, der im Übrigen gar keinen richtigen Gipfel aufweisen kann, sondern eher ein Bergrücken ist. Was ihn aber nicht unattraktiver macht, ganz im Gegenteil.

Einer der aufregendsten Abschnitte führt uns über erodierte Wegspuren zum Gündleskopf. Über eine mit Stahlseil gesicherte Stelle gilt es ein felsiges Gratstück von etwa 30 Metern Länge zu überqueren. Ohne dieses Seil würden wahrscheinlich viele Teilnehmer schwer ins Grübeln kommen, hier überhaupt weiterzugehen. Ich muss erst einmal tief Luft holen und meine Kamera gut sichern. Mit einer Hand am Seil balanciere ich vorsichtig drüber – eine abenteuerliche Mutprobe. Trotz alledem, der Abschnitt ist atemberaubend.

Wenn man sich die durch kohlensauren Kalk zusammenzementierten Nagelfluh-Felsen aus grobem Geröll und gerundeten Kieselsteinen einmal aus der Nähe ansieht, kann man sich schwer vorstellen, dass das Gestein sehr witterungsbeständig ist und schon viele Jahrtausende „überlebt“ hat. Aber es ist robust und bei den Allgäuern wird die Nagelfluh auch liebevoll als Herrgottsbeton bezeichnet.

Ruppige und entlang unserer Wegführung ausgewaschene Pfade mit oftmals freigelegten Gesteinsstücken, führen uns durch Almweiden steil hinunter zur Gündlesscharte. Mit einem Quad hat man Cola und Wasser für uns herauf transportiert und einen Getränkestand errichtet.

Viel Zeit zum Erholen bleibt nicht, der Aufstieg durch die Gündlesscharte führt gefühlt fast senkrecht nach oben. Die Führenden sind bereits auf ihrem Rückweg und kommen uns hier entgegen. Im Affenzahn stürzen sie sich durch tief ausgewaschene und noch sehr feuchte und dadurch rutschige Rinnen den Abhang herunter. Ich bin froh, mir das in aller Ruhe ansehen zu können und es ihnen bei meinem späteren Rückweg nicht nachmachen zu müssen.

Ein paar Höhenmeter unterhalb des Gipfelkreuzes des Rindalphorns ist die Kletterpartie beendet. Für uns geht’s links weiter, der Gipfelsturm bleibt uns erspart. Ein überwältigender Ausblick bietet sich bei der Überführung zum Gelchenwanger Kopf auf dem ganz nah am Kammgrat entlang laufenden Pfad. Darunter sind jetzt auch immer wieder ganz angenehm zu laufende Abschnitte über den weichen Wiesentrail. Aber stellenweise auch einige Schlammlöcher, bei denen man sich erst einmal die richtige Route überlegen muss, um nicht knöcheltief im Matsch zu versinken.

Über die Brunnenauscharte führt der letzte Aufstieg unserer ersten Rennhälfte hinauf zum höchsten Punkt der Strecke, dem Hochgratgipfel auf 1834 Meter. Der komplette Abschnitt ab Buralpkopf ist stark frequentiert, viele Ausflügler sind bei heute idealen Wetterbedingungen von der naheliegenden Hochgratbahn her unterwegs. Aber die meisten machen schnell bereitwillig Platz und sparen auch nicht mit Anfeuerungen. Sicherlich muss man sich an besonders exponierten Stellen manchmal etwas arrangieren und auch einmal warten, da einfach nur einer durch kann. Ich habe damit eh kein Problem, wie die Spitzenläufer das empfinden, kann ich nicht beurteilen.

Im Übrigen gibt es ab Einstieg in die Nagelfluhkette keine Beschilderungen mehr vom Veranstalter des Gebirgsmarathons, unsere Laufstrecke führt ganz normal über die Wanderroute. Ist man erstmal auf den Wegen der Höhenwanderung, ist ein Verlaufen aber auch kaum mehr möglich. Abzweigungen sind auch nicht vorhanden, außer mal ein kurzer Abstecher zum Gipfelkreuz.

An den Brotzeittischen für Ausflügler vor der Bergstation der Hochgratbahn befindet sich unser Wendepunkt und auch eine Versorgungsstation. 20 km sollten hier in etwa absolviert sein. Cola, Wasser und Melonen sind im Angebot. Leider hat der Betreuer der Station keine Ahnung, wie viele Läufer sich noch auf der Strecke hinter uns befinden und beschäftigt sich bereits mit dem Einpacken seiner Getränke. Eine Strichliste, wer bereits durchgekommen ist, oder auch einen Besenläufer, gibt es nicht. Einer meint, es sei nur noch mit einem zu rechnen. Es ist zu befürchten, dass die Station abgebaut wird, obwohl noch einige Läufer unterwegs sind.

 
Wichtiger Einstieg in die Wiese   Bergab gut zu Laufen   Da geht's rauf
Kammgrat   Gut festhalten Grat
Aufstieg in der Gündlesscharte Ein Traum Hochgrat

Den kurzen Rückweg zum Hochgratgipfel kann man alternativ auch auf einem etwas unterhalb des Grates befindlichen Weg in Angriff nehmen. Dieser ist leichter zu laufen und weniger besucht als der direkte Weg am Kamm entlang. Man lässt uns freie Wahl, eine Abkürzung ist es nicht.

Wer meint, der Weg retour über die gleiche Strecke ist langweilig, den kann ich eines Besseren belehren. Der Blick in die entgegengesetzte Richtung ergibt völlig neue Perspektiven. Mehr als einmal bin ich mir unsicher, ob ich überhaupt auf dem richtigen Trail bin oder mich nicht vielleicht doch verlaufen habe. Und da bin ich im Übrigen auch nicht der einzige, wie ich später erfahre.

Nachdem ich mich lange Zeit mit Fotografieren etwas zurückhalten musste, weil gleich zwei Akkus meiner Kamera ihren Dienst verweigerten, kann ich unerwarteter weise einen bei einem Aussichtsstopp wieder zum Leben erwecken. Was sich auf meine Laufzeit natürlich sofort negativ auswirkt.

Der Ausblick in die neue Richtung ist fast noch grandioser als beim Herweg. Immer wieder kommen neue Fotomotive hinzu, wie die abgestorbenen Baumskelette. Ja, ich weiß, ich bin nicht auf einer Fotosafari sondern bei einem Wettrennen, aber wenn’s doch so schön hier ist. Bis nach Vorarlberg kann man den Verlauf der Nagelfluhkette verfolgen. Er ist damit auch der erste grenzübergreifende Naturpark zwischen Deutschland und Österreich. Insgesamt hat die komplette Gratwanderung über alle 13 Gipfel eine Länge von etwa 20 Kilometer.

Apropos Grat: Ein kurzer Abstieg vom Gündleskopf benötigt meine volle Aufmerksamkeit. Was beim Herweg schon ein sehr eindrucksvoller Aufstieg war, ist beim Rückweg eine äußerst spektakuläre Angelegenheit nach unten. Hier heißt es wieder, alle Teile sichern und danach den genauen Tritt in die Tiefe richtig planen. Ich bin kein Bergsteiger oder besonders guter Bergkenner, glaube aber, der Kammabschnitt zählt zum eindrucksvollstenm was das Allgäu zu bieten hat.

Rückweg   Gratwanderung   Gündlesscharte Abstieg
Nochmal die Gratüberquerung Bizarre Baumskelette   Tolle Aussicht

Nach dem Sederer darf endlich wieder richtig gelaufen werden. Über die Getränkestation an der Mittelalpe geht es über fast 8 Kilometer meist in angenehmem Gefälle nach unten. An der Abzweigung zur Mittelstation der Mittagbahn werden wir erneut mit Getränken versorgt. Ab hier geht es wieder aufwärts. Bis zur Liftstation führt der Weg über eine schmale Teerstraße in Serpentinen etwa 2 km steil nach oben.
An der Mittelstation kann Wasser und Cola aufgenommen werden. Mein Blick richtet sich nach oben. Die Bergstation zum finalen Schlussanstieg liegt ab hier im Visier. Schwieriges Terrain muss nicht mehr bewältigt werden, abwechselnd auf Asphalt- und Schotterpisten geht es auf den letzten zwei Kilometern nach oben.

Ich bin heute nach 7:30 Stunden einer der Letzten im Ziel. Willi Hiemer empfängt mich vor dem Zielportal. Eine Tombola ist bereits im Gange. Man weißt mich darauf hin, meine Startnummer noch in die Kiste zu werfen, aus der die Gewinner gezogen werden.
78 Finisher kann der Gebirgsmarathon heuer aufweisen, einige mussten leider die Segel streichen. Ich kenne keine Zahlen aus früheren Jahren, denke aber, oft wird’s das noch nicht gegeben haben. Jede Startnummer in der Kiste wird auch in der Tombola gezogen und bekommt einen kleinen Gewinn überreicht. Da sind durchaus praktische Dinge, wie Duschgel, Sonnenschutz oder Müsli.

Direkt im Anschluss findet die Siegerehrung statt. Die Gewinner sind mit Gitti Schiebel und Manuel Heller keine Unbekannten, allesamt aus dem Ällgäu. Jeder Altersklassensieger bekommt einen Pokal, der Rest der Finisher eine Medaille bei der Ehrung überreicht. Mit unserer wieder zurückerhaltenen Startnummer dürfen wir mit der Mittagbahn kostenfrei nach unten fahren. Pünktlich zur Talfahrt verziehen sich alle Wolken und es wird gleich brütend heiß.

Ein Wort noch zu den Distanzen. Laut Ausschreibung sind 42 km und 2500 Höhenmeter zu absolvieren. Auf die Goldwaage sollte man diese Werte nicht legen. Die persönlichen Messungen vieler Teilnehmer weisen große Unterschiede auf. Von einem zu wenig, dafür beim anderen etwas mehr. Also nichts für Erbsenzähler.

Ich möchte hier auch kein großes Fass aufmachen. Seit ich auch mit GPS am Handgelenk unterwegs bin, musste ich feststellen, dass meine und auch andere Uhren bei Kilometerangaben in den Bergen und vor allem bei Strecken mit vielen steilen Auf- und Abstiegen große Differenzen zu den Veranstaltervorgaben aufweisen und 10 % Abweichung durchaus keine Seltenheit sind.

In diesem Fall sieht es ganz danach aus, dass 42 km nicht erreicht worden sind. Anders ist das bei den Höhenmetern. Die lagen bei den meisten nur wenig unter 3000 Hm. So gleicht sich das dann irgendwie auch wieder aus.

Wer am Immenstädter Gebirgsmarathon teilnehmen will, sollte schon einiges an alpiner Erfahrung mitbringen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit auf zum Teil nicht ganz ungefährlichen Teilabschnitten sind erforderlich. Dafür bekommt man aber auch einen Lauf über einen Höhenweg mit einem Panorama der Extraklasse geboten.
Bleibt zu hoffen, dass die Hiemers noch lange Freude an Ihrem Baby haben und jährlich genügend Sponsoren auftreiben können, die den Fortbestand dieses aufregenden Laufes sichern. Kleinere Versäumnisse sollte man aber bei dieser familiären Veranstaltung in Kauf nehmen.

Gegenverkehr   Stuiben   Der finale Aufstieg
Bergstation im Visier Willi empfängt mich Siegerehrung
Bernie
7:31:15


 
 
 
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Laufbericht 2010 2012 Auf die Spitze(n) getrieben | Bernie Manhard
   
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