3.7.2010 Alpin Marathon Oberstaufen
Viele zusätzliche Bilder auf
Autor: Bernie Manhard    
Hart aber herrlich
 
 
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Mein Hirschtalgstift hat sich verflüssigt, meine Getränke stehen vor dem Siedepunkt, die sonst so zähen Powerbar-Riegel lassen sich biegen wie Gummibärchen, Sonnenbrand an Oberarmen und Nacken trotz Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 und „Argentinische Steaks“ auf dem Grill, so endet für mich der heißeste Tag des Jahres.

Für Jan und mich ist der Lauf in Oberstaufen im bayerisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu mehr oder weniger Heimspiel, Übernachtung können wir uns sparen, da die Anreise ja nur eineinhalb Stunden in Anspruch nimmt. Aber erst seit 1805 gehört der Ort überhaupt zu Bayern. Er war ehemals ein Teil der Grafschaft Königsegg-Rothenfels, die von den Besitzern 1804 gegen Güter in Österreich und Ungarn vertauscht worden war, doch schon ein Jahr später kam sie durch den Pressburger Frieden an Bayern. 1892 wurde das damalige Staufen in Oberstaufen umbenannt. Heute hat der Schrothkurort 8.500 Gästebetten und mehr als 1,3 Mio. Übernachtungen im Jahr, das ist mehr als z.B. St. Moritz aufweisen kann.

Start und Ziel sind auf der Sportanlage im Ortsteil Kalzhofen. Die ist gut beschildert und daher unproblematisch zu finden. Schon beim Aussteigen aus dem Auto müssen wir uns aber mit hochsommerlichen Temperaturen auseinandersetzen. Wie wird der direkte Übergang vom Winter in den Sommer gelingen. Nachdem wir im Süden in den letzten Monaten nicht gerade von der Sonne verwöhnt wurden, schlägt sie heute umso heftiger zu. Ich konnte noch keinen einzigen langen Lauf mit über 20 Grad in diesem Jahr absolvieren, geschweige denn mit Temperaturen wie sie heute zu erwarten sind. Versprochen wurde uns ja von den Wetterfritzen der heißeste Tag des Jahres. Aber ich will ja nicht schon wieder über das Wetter meckern, ich bin im Grunde froh dass endlich Sommer ist, da müssen wir jetzt halt durch.

In unserem Startersäckchen befinden sich u. a. Gutscheine über eine Berg- und Talfahrt für die Imberg- und die Hochgratbahn. Wem es jetzt schon zu heiß ist, der könnte noch schnell umdisponieren und die Strecken, die wir Hoch- bzw. Runterlaufen bequem mit dem Lift absolvieren. Aber ich glaube keiner ist momentan dazu bereit, was ja nicht bedeutet dass es nicht noch einige bereuen werden. Die Zeitmessung erfolgt mit einem Transponder der per Klettband am Fuß befestigt wird. Neben dem Marathon gibt es noch eine 2/3-Laufstrecke die in großen Teilen mit dem Marathon identisch ist, bei der aber die hochalpinen Streckenabschnitte ausgeklammert werden. Start ist um 8:30 Uhr und Zielschluss für beide Strecken 14:30 Uhr, so bleiben uns 7 Stunden zum erfolgreichen Gelingen.

Mit einer Stadionrunde werden wir pünktlich losgelassen. Nach dem ersten flachen Abschnitt in der Sonne muss ich meine Kamera für’s erste schon wegstecken um meine Hand abzutrocknen, die schon vollkommen durchgeschwitzt ist, es verspricht heute eine schweißtreibende Angelegenheit zu werden. Nach 2 km geht es in ein schattiges Waldstück, dafür ist aber eine erste eineinhalb Kilometer lange Steigung zu absolvieren, an deren Ende auch schon die erste Wasserstelle auf uns wartet. Viel Trinken wird heute ein Schlüssel des Erfolgs sein.

Bis Weißach führen 3 Kilometer in mäßigen, angenehm zu laufenden Serpentinen abwärts. 7 km sind durch und die zweite V-Stelle erwartet uns. Neben Verpflegung wird uns auch eine kleine privat installierte Dusche geboten, manch einer hat hier schon eine kleine Abkühlung nötig, ich stecke auch meinen Kopf kurz darunter. Fast dreihundert Höhenmeter haben wir verloren und hier den tiefsten Punkt des gesamten Kurses erreicht. Zeit darüber nachzudenken bleibt freilich nicht, bis zum Imberghaus bei km 13 geht’s jetzt nur noch auffi.

Zwischendrin liegt Steibis, auch hier ist wieder die Möglichkeit zum verpflegen geboten. Am Golfplatz vorbei laufen wir Richtung Imbergbahn, die wir natürlich rechts liegen lassen und uns, auf etwas weniger komfortablen, aber gut zu laufenden Kieswegen nach oben arbeiten. An der Bergstation der Sesselbahn haben wir uns bereits 700 Höhenmeter erarbeitet. Eine große Verpflegungsstation und auch wieder eine erfrischende Dusche belohnen unser Bemühen. Auch viele Zuschauer haben den bequemen Weg per Lift hierauf gefunden, es ist richtig was los. Weil es so wuselig ist, ist es aber auch ein ganz neuralgischer Punkt.

Hier verabschieden sich die 2/3 Läufer von uns, mir ist es aber nicht bewusst, weil ich mich über deren Streckenführung nicht informiert habe. Die Hinweisschilder sind mir auch nicht aufgefallen. Aus versehen laufe ich auf die kürzere Strecke, aber ein Ordner passt gut auf und schickt mich zurück in die entgegen gesetzte Richtung. Nach einem kurzen Waldstückchen führen die nächsten 2 km auf Teer- und Wanderwegen überwiegend locker bergab. An einer zusätzlich eingerichteten Wasserstation kommt uns dann aber ein 2/3-Läufer schimpfend entgegen. Er hat oben am Imberghaus die falsche Richtung eingeschlagen und niemand hat es bemerkt, erst jetzt vor dem Anstieg zur Falkenhütte kam ihm der erneute Anstieg spanisch vor. Er muss jetzt wieder die zwei km bergauf zur Sesselbahn zurück. Da sollte von Veranstalterseite an der Ausschilderung noch gefeilt werden.

Eine ganze Herde glücklicher Allgäuer Kühe stellt sich uns ein paar Meter weiter in den Weg, sie sind aber alle überaus friedlich und bereiten keinerlei Probleme und lassen uns bereitwillig per Gatter in ihr Revier. Ab hier werden die Wege und Trails immer rustikaler und beschwerlicher, sprich steiler. Über Wurzeln und Waldwege, Naturtreppen und Wiesen führt der Weg aufwärts zur Falkenhütte. Ein großes Lob möchte ich an dieser Stelle dem Veranstalter aussprechen, er hat auf die Hitzewelle prompt reagiert und selbst hier, mittendrin im gefühlsmäßig fast senkrecht nach oben führenden Steilstück ist eine weitere Wasserstation installiert. Ich habe sie nicht gezählt, aber ich glaube dass mindestens fünf zusätzliche, zu den 9 fest geplanten V-Stellen auf der kompletten Strecke aufgebaut wurden.

An der Falkenhütte wartet schon der Mann mit der Gießkanne auf uns, die Abkühlung kommt zur rechten Zeit. Wir befinden uns jetzt auf einer Höhe von 1.400 ü. NN, was sich doch spürbar auf das Klima auswirkt. Ich habe das Gefühl das es mit dem dazu herrschenden schwachen Lüftchen bestimmt 5 Grad kühler ist und empfinde es jetzt ganz angenehm. Natürlich gibt es zum kalten Wasser über den Kopf auch selbiges zum Nachtanken und zusätzlich auch Cola, Iso, Bananen und Kekse. Außerdem haben sich auch einige Fangruppen eingefunden – Die Deutschlandfahne für das WM-Viertelfinale gegen Argentinien heute Nachmittag haben sie auch schon gehisst.

Zwei Kilometer und 150 hm weiter erreichen wir den Einstieg und zugleich das schönste Stück der Strecke, vielleicht sogar einen der beeindruckendsten Abschnitte der Allgäuer Alpen, die 24 km lange Nagelfluhkette. Natürlich ist dieser hochalpine Abschnitt nicht prädestiniert für schnellste und flüssige Laufbewegungen und daher ist auch große Vorsicht geboten, aber die kleinen Klettereinheiten machen riesig Spaß. Bei der heutigen grandiosen Fernsicht sind natürlich auch viele Wanderer unterwegs und man muss schon des Öfteren Gas rausnehmen, stehen bleiben und sich arrangieren.

Die meisten haben aber Verständnis und machen bereitwillig schon vorher Platz. Wer an diesem Lauf teilnimmt sollte sich vorher schon erkundigt haben was ihn erwartet. Wo Alpin drauf steht, ist auch Alpin drin und so sollte es eigentlich nichts zu meckern geben. Für die meisten weniger Zeitambitionierten wie mich, ist das Laufen in diesem Naturpark ein großartiges Erlebnis, auch um mich herum sind alle anderen Teilnehmer mit denen ich ins Gespräch komme ausnahmslos begeistert. Immer wieder bieten sich uns spektakuläre Aussichten auf unserem Gratlauf.

Die Nagelfluhkette ist im Übrigen der erste grenzüberschreitende Naturpark zwischen Deutschland und Österreich und stellt damit ein internationales Pilotprojekt dar, welches zum 1. Januar 2008 vom Bayerischen Umweltministerium genehmigt wurde. Das „Nagelfluh“, das man im Allgäu auch unter dem Namen „Herrgottsbeton“ kennt, ist ein betonartiges, festes Gestein aus größeren und kleineren rundlichen Flusskieseln die auf natürliche Weise verkittet worden sind und somit einen zwar porigen, aber doch recht festen Stein bilden. Es sieht aus, als hätte man tief in sie Nägel eingeschlagen, so dass nur noch die Köpfe herausschauen, weshalb man sie als Nagelfluh bezeichnet. Die ganze Entstehung nahm seinen Anfang vor etwa 30 Millionen Jahren.

Saxni di, was ist denn das? Mitten auf einem Brocken des Gesteins ist eine Flagge aufgemalt. Weiss-Hellblau-Weiss, das sieht ja fast aus wie die Argentinische Flagge, da wird doch nicht irgendein Gautscho unterwegs gewesen sein und die Vorfreude für heut Nachmittag auf das Gestein gepinselt haben. Nachdem sich dies aber doch mehrmals an besonders exponierten Stellen wiederholt, denk ich mir, dass es wohl doch eher die bayerischen Farben sind und vielleicht so was Ähnliches wie eine Grenzmarkierung darstellen. Rechts geht es nach Österreich runter und Links sind wir zuhause.

Kurz vor der Hochgratbergstation ist noch ein ca. zweihundert Meter langes Steilstück zu unserem Wendepunkt auf der Aussichtsterrasse zu erklimmen. Hier an der Weggabelung würde unsere Laufstrecke bereits links runter gehen. Sollte jetzt jemand auf den Gedanken kommen abzukürzen, um sich diesen üblen steilen Anstieg zu ersparen, der wäre schlecht beraten. Hier steht ein Aufpasser und macht von jedem der die Strecke ordnungsgemäß absolviert, zur Beweissicherung ein Foto. Aber wer will sich auch schon das kühlende Nass und die wieder hervorragend sortierte Verpflegungsstelle auf der Sonnenterrasse in 1.800 m Höhe entgehen lassen?

22 Kilometer und den größten Teil der positiven Höhenmeter haben wir hinter uns und leider müssen wir jetzt auch die Nagelfluhkette verlassen. Wir haben von ihren Gesamt 24 Kilometern etwa 4 km des westlichen Teils genießen dürfen. Wer mehr möchte, kann entweder ein anderes Mal noch den Gutschein für die Hochgratbahn einlösen und ein Stück weiterlaufen, oder aber an einem weiteren Marathon im August von Immenstadt her teilnehmen, der den Großteil der restlichen Nagelfluhkette abdeckt, was mir im Moment sehr reizvoll erscheint.

Eine der härtesten Prüfungen der kompletten Strecke liegt jetzt vor uns: Der 6 km lange, mit 850 negativen Höhenmetern verbundene Abstieg zur Talstation der Hochgratbahn. „Leider“ weiß ich was uns bevorsteht, vor einigen Jahren bin ich schon einmal den jährlich, Ende August stattfindenden Hochgratlauf herauf gelaufen. Viele Wanderer, die auch gerade über die Stahltreppe den Aussichtspunkt verlassen, verschaffen Jan und mir aber noch eine kleine zusätzliche Erholungspause, aber dann können wir doch los.

Der erste Downhill-Abschnitt auf der Schotterpiste ist derart steil und rutschig, da ist höchste Konzentration von Nöten. Es ist eigentlich kein richtiges Laufen mehr, ich würde es eher als Bremsen bezeichnen. Aber Jan kennt keine Gnade und legt vor, obwohl ich ja am Berg sofort immer viele Meter gegen ihn verliere, kann er auf den ersten drei Kilometern nichts rauslaufen, weil er auch nur versucht sich überhaupt auf den Beinen zu halten. Es ist wirklich brutal, wenn man es mit höherem Tempo versucht. Wir schaffen es aber dennoch einige zu überholen, aber wirklich alle sind am Stöhnen.

Nach etwas mehr als der Hälfte wird die Steigung etwas moderater und im Nu ist mir Jan enteilt. Wie immer fährt er seine Flügel aus und lässt es laufen, ich will mir das aber nicht antun, mein Oberschenkel sind eh fast am bersten. An der Versorgungsstelle vor der Hochgratbahn ist von ihm nichts mehr zu sehen, auf drei Kilometern hat er ca. 10 Minuten rausgelaufen. Ein paar Meter daneben ist auch eine wunderbar erfrischende Dusche aufgebaut. Die Mädels an der Station brauchen mich nicht zweimal dazu einladen, nix wie darunter.

Mein Kopf ist für kurze Zeit wieder erfrischt, von meinen Oberschenkeln kann ich das aber nicht behaupten. Nach der Talstation geht es links ab über die Weißach, wie schön wäre jetzt doch ein kühles Fußbad. Ich bin froh, dass ich nach der Brücke in den schattigen Wald einbiegen kann. In der Sonne hat es bestimmt über 30 Grad. Dabei haben wir ja noch Glück, in anderen Landesteilen werden bis 37º gemessen.

Zwei Kilometer laufen wir entlang der Weißach bis zum sogenannten „Tarzansteg“. Ja, warum heißt er eigentlich so? Der hätte sich hier doch mit der Liane locker darüber geschwungen. Beim überqueren kann ich wieder einen sehnsüchtigen Blick in die kühlen Fluten werfen. Der Weg durch den Wald ist wunderschön, meist schattig und moderat hügelig.

Mittlerweile machen mir die hohen Ozonwerte doch richtig zu schaffen, in meinem Schädel sitzt einer mit einem Hämmerchen und fängt an zu klopfen. Bis Steibis geht es immer auf oder ab, flache Abschnitte sind Fehlanzeige. Neben der Hauptstraße hat die Feuerwehr einen Schlauch ausgelegt mit einer eiskalten, sprudelnden Wasserfontäne. Das verdient wirklich ein Sonderlob – Einfach herrlich bei über 30 Grad. Das Lob verdienen aber alle die uns hier betreuen und versorgen. So viele Erfrischungsmöglichkeiten in Form von Wasserschläuchen oder einfach nur Wannen mit kaltem Wasser, sei es vom Veranstalter, Feuerwehr oder Privatleuten erlebt man auch sehr selten.

Den Abschnitt Steibis – Weißach durften wir schon heute Morgen laufen, jetzt geht es in die andere Richtung, aber abwärts. Michael aus Hannover läuft hier auf mich auf, gemeinsam legen wir die restlichen fast 10 km zurück. Mit Unterhaltung vergehen die letzten Kilometer doch etwas schneller. So ganz nebenbei erzählt er mir dass er gestern in Oberstaufen seine Liebste geheiratet hat und dass das heute sein Hochzeitslauf ist. Da kann man ihm nur gratulieren …zur Eheschließung und zur sportbegeisterten Gattin, die ihn dann auch unterwegs immer wieder anfeuert.

Nach dem fast 4 km langen Anstieg aus dem Weißachtal erreichen wir Oberstaufen, die restlichen drei, sowie die beiden Anfangskilometer sind heute auch so ziemlich die einzigen Flachabstücke des gesamten Kurses. Den Abschluss bildet eine Ehrenrunde in der Kalzhofer Sportanlage. Die Strecke war wirklich hart aber herrlich und was will man eigentlich mehr.

Ich benötige jetzt erst einmal ein Schattenplätzchen um mich vom Ozon zu erholen. Die letzten die heute innerhalb der Sollzeit von 7 Stunden bleiben sind Brigitte und Sascha, dazu kommen noch drei, die knapp darüber liegen und auch noch in die Wertung aufgenommen werden, macht summa summarum 161 Marathon Finisher. Jeder bekommt noch ein schönes Finishershirt im Ziel.

Während oben im Stadion die Siegerehrung stattfindet, haben wir uns und viele andere etwas unterhalb im Public Viewing-Bereich eingefunden um das WM-Viertelfinale zu sehen. Der Veranstalter hat im Schatten einer Halle eine große Leinwand für die Übertragung aufgebaut. Nach dem ersten Torjubel verabschieden sich ganz schnell, noch einige an der Siegerehrung beiwohnende und stürmen zu uns herunter. Die „Argentischen Steaks“ auf dem Grill will sich keiner entgehen lassen. Damit wird der eh schon herrliche Tag noch getoppt.

 
Man trifft immer die selben Gesichter, Sascha
war auch schon im Elsass...
...und die Biggi auch.
Bis Weißach geht's abwärts.
Auch mal wieder durch ein Waldstück.
Im Sommer ist hier die Skipiste der
Imbergbahn.
Der Weg wurde auch immer belebter.
Gegenverkehr gab es auch.
Imbergbahnbergstation ist geschafft...
...da gab es gleich eine kühle Dusche.
Janosch hat sich gleich eine angelacht.
Dann wurde es wieder rustikal...
...und immer steiler.
An der Falkenhütte stand der Mann mit der
Gieskanne.
Da oben ist der Einstieg in die Nagelfluhkette.
Hätte auch argentinisch sein können.
Geboten wurden auf dem Grat: Wurzelwege...
tolle Aussichten...
steile Abhänge....
...und natürlich der "Herrgottsbeton".
Einfach traumhaft.
Treppen waren natürlich auch dabei.
Dann waren wir ganz oben, an der
Hochgratbergstation auf 1.807 m.
Auch wenn es nicht so aussieht, brutal steil
geht es runter.
Das Schlussbild gebührt Michael aus Hannover,
am Vortag hat er in Oberstaufen geheiratet und
heute war sozusagen sein Hochzeitslauf.
Und damit Namensgeber meiner Headline.
 
 
 
Jan
Bernie
5:44:08
5:54:35
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