Laufbericht

15.6.2008, 26. Landrat-Dr. Frey-Landkreislauf, Fischach
Autor: Bernie Manhard

Acht im Achter, zum dritten...

Landkreislauf

Zum dritten Mal konnten wir zum Landkreislauf eine Staffel aufbieten. Nachdem wir letztes Jahr mit enormen organisatorischen Aufwand sogar zwei Teams stellen konnten, beließen wir es heuer mit einer.

Der Modus "Acht im Achter" hat sich durchgesetzt und danach wurde auch heuer wieder verfahren, auf 2 Rundkursen mit 4,4 km und 6,3 km wurde abwechselnd gelaufen. 185 Erwachsen- und 35 Jugend-Mannschaften waren im Einsatz. Der Wettergott meinte es auch gut mit uns und bescherte uns ideales Laufwetter mit viel Sonne. Der Spaß stand dann für uns auch an erster Stelle und an zweiter natürlich die hervorragende Verpflegung im Zielgelände vor der Staudenlandhalle in Fischach. Das ausserordentlich gut bestückte Kuchenbuffett hatte es uns ganz besonders angetan.

Am Ende sprang für uns ein beachtlicher 60. Platz unter allen Erwachsenen Teams raus, mit einer Zeit von 3:14:57. Da kann man nicht meckern. Nächstes Jahr sind wir bestimmt wieder dabei, ein Mannschaftswettkampf macht einfach besonderes viel Laune.


Ja mir san mit dem Radl do, die Schlelis waren es auf alle Fälle, zugleich 25 km warmfahren für unseren Startläufer.		Hans hat sich die Radtrikots mit Team TOMJ Aufschrift bedrucken lassen. Annette feierte ihr TT-Debüt.



Die Startvorbereitungen sind bereits in vollem Gange, die Startnummer muss einfach sitzen.


Aber zum vereinbahrten Termin fehlten noch einige: Langschläfer Maddinsche und ganz verwunderlich ausgerechnet mit Gerhard und Peter diejenigen, die uns zu den langen Sonntagsläufen schon am liebsten um 7 Uhr aus den Federn holen wollen, darüber muss noch mal geredet werden. Punkt 9 Uhr war dann Start, Speedy legte gleich mal anständig vor.



Der erste Kilometer führte aus Fischach heraus auf Teer, nach 1,3 km war man im Wald und gleich ging es den Berg hinauf.		Bei Schloss Elmischwang waren 3,5 km für Speedy absolviert, das Feld hat sich jetzt schon auseinander gezogen.

Siggi stand schon auf der Lauer, jede Schwäche wurde abgelichtet. Zweiter Läufer war Heiko. Die 4,4 km Runde führte zuerst durch Wilmatshofen und nach 900 Metern war ein 1,1 km langer Berg zu bewältigen. Heiko machte der gleich ganz schön zu schaffen.

Endlich oben, dafür gab es gleich eine Wasserstation. Ab km 2 wich Bernie nicht mehr von seiner Seite und begleitete in bis ins Ziel, nicht dass er noch auf dumme Gedanken gekommen wäre.


Heiko übergibt auf Annette. Temperamentvoll legt sie los und den Anstieg nimmt sie doch recht locker.


An der Rot-Kreuz Station war der höchste Punkt der 6,3 km Strecke, von da ging es wieder wellenförmig bergab.


Wunderschön ging es weiter durch den Wald, gleich darauf kam Schloß Elmischwang.		Als vierter musste Bernie ran.




Auf der Piste gab es einiges zu überholen.		Ab Km 2 konnte man es voll den Berg hinunter laufen lassen.


Weiter ging's mit "Frühaufsteher" Gerhard, der legte gleich den Turbo ein.


Peter war der nächste, den Berg rauf musste er auch, was auch für ihn nicht ganz so spaßig war, aber runter rollte es wieder.


Links an der Gabelung ging das Bergaufstück der langen Strecke an, dann ca. 1 km bergauf bis zur Rot-Kreuz und Getränkestation.


Jan war als vorletzter an der Reihe und gab wie immer alles.


Langschläfer Maddinsche war unser Schlussläufer, wir bangten lange ob er auch pünktlich zu seinem Einsatz anwesend ist. Auf der Strecke ließ er sich aber nicht lumpen und gab ordentlich Gas.

Der frisch gewählte Landrat Martin Sailer lief selbst auch mit, 20 Minuten später musste er schon die Siegerehrung vornehmen.		Tani lief heute mit den Mädels des Ski Club Königsbrunn. Ein Doppeleinsatz war uns zu heiß.

Margot war unsere Team Managerin und hatte alles sicher im Griff, sogar ein paar Medaillen organisierte sie noch.		Ganz wichtig ist natürlich auch die Verpflegung nach so einem Lauf, Jan schmeckt es auf alle Fälle vorzüglich, auch die Kuchentheke wurde noch gut besucht.

Spaß hat's uns allen wieder gemacht, auch Margot will nächstes Jahr wieder selber die Laufschuhe schnüren.		Die Schlelis durften dann wieder ihre Radl satteln und so noch einen kleine Trainingseinheit zusätzlich einlegen.



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