Der 5.
Friedberger Halbmarathon, insbesondere der schon legendäre
Friedberger Berg lockten heuer die neue Rekordzahl von über
1100 Läufer/innen an. Das HM-Ziel erreichten 853 und noch weitere
220 zogen es vor die eine oder andere Runde weniger zu laufen.
Für den HM müssen 4 Runden a´5275 m absolviert werden,
es gibt aber auch Wertungen für 1, 2 oder 3 Runden. Für
bescheidene 15 Euro bekam man hier ein witziges Funktionshirt, einen
Gutschein für ein Hendl oder Obstschale und 1 Getränk
nach Wahl. Nach dem Lauf konnte man sich noch massieren lassen,
2 Masseure/innen pro Läufer kneteten die Muskeln so richtig
durch.
Eine Stunde vor dem Start zog sich der Himmel so richtig zu und
es kübelte in Strömen aber pünktlich 15 Minuten vor
dem Start war der Spuk schon wieder vorbei und es folgte auch kein
weiterer Regentropfen mehr. 13 Grad wurden beim Start gemessen,
zum laufen ideal. Punkt 10 Uhr schickten uns die Schützengilde
los.
Magic legte los wie die Feuerwehr, mit perfekten Rundenzeiten
zwischen 21:08 und 21:32 toppte er seine persönliche Halbmarathon-Bestzeit
auf 1:25:28. In der Gesamtwertung belegte er damit einen super
20. Platz und in der AK wurde er damit Zweiter. Spontan kam der
Entschluss, am nächsten Wochenende beim Ulmer Marathon die
Sub 3 auf der Marathonstrecke wieder anzugreifen. Da darf man schon
sehr gespannt sein.
Highlight dieses Rennens ist natürlich der Friedberger Berg
mit genau 333 m Länge und 35 Höhenmetern, hier stand auch
die Masse der Zuschauer. Am Berganfang postierten sich die Trommler
von Pica Pau und peitschten jeden den Berg richtig hoch, an dessen
Ende dann schon fast die berühmte Alpe Huez-Stimmung der Tour
de France aufkommt. Danach heißt es erst einmal kräftig
durchatmen.
Jeder mag es vielleicht nicht einen Halbmarathon mit 4 Runden zu
laufen, aber in Friedberg ist die Berg-besteigung jedesmal wieder
ein tolles Erlebniss und eine Herausforderung, die diesen Lauf so
interessant macht.
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